Notfalls weitere Senkung Mitte 2015 - Ziel ist "roam like at home"
In der EU gibt es erneut Stimmen, die für eine schnelle Abschaffung der Roaming-Gebühren sind. Konkret drängt nun der ÖVP-Europaabgeordnete Paul Rübig auf die Abschaffung. Es dürfte keine zusätzlichen Telefonkosten geben, wenn jemand außerhalb seines Heimatlandes unterwegs sei. Notfalls sollte aber eine weitere Senkung der Roaming-Gebühren Mitte 2015 greifen, so Rübig am Dienstag im EU-Parlament in Straßburg.
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"roam like at home"
Das Motto müsse lauten "roam like at home". Durch die Kostenstruktur bestehe keinerlei Grund, Roaming-Gebühren zu verlangen. Der italienischen EU-Ratspräsidentschaft warf er vor, sich in dieser Causa wenig eingesetzt zu haben. "Die haben uns grob abgewiesen und keinerlei Interesse" gezeigt, das Thema zu finalisieren. Dann könnte es aber Mitte 2016 zu einem "wirklichen Bruch" kommen, wenn die Bürger Klage beim EuGH erheben. Dabei gehe es darum, die Verkürzung um die Hälfte des wahren Wertes auch im Roaming-Bereich einzuklagen. Dem EU-Parlament gehe es aber um eine ordentliche Rahmengesetzgebung.
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