Skandal bei Foxconn

Schüler mussten iPhone X bauen

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Apple-Zulieferer ließ Kinder illegal bis zu 11 Stunden pro Tag arbeiten.

Apple hat eingeräumt, dass sein Zulieferer Foxconn in China Schüler in überlangen Schichten zur Fertigung des neuen iPhone X beschäftigt hat. Der Konzern erklärte dazu am Mittwoch außerdem, "umgehend" tätig geworden zu sein, nachdem er davon erfahren habe. Die "Financial Times" hatte zuvor berichtet, dass 3.000 Schüler aus dem zentralchinesischen Zhengzhou bis zu elf Stunden am Tag für das taiwanesische Unternehmen Foxconn gearbeitet hätten.

Apple erklärte, es sei bestätigt, dass die Schüler die Arbeit freiwillig gemacht hätten und dass sie bezahlt und mit zusätzlichen Zuschlägen bedacht worden seien. Jedoch hätte es nicht gestattet werden dürfen, "dass sie Überstunden machen". Als das klar geworden sei, sei Apple sofort tätig geworden und habe diese Praxis beendet. Außerdem sei ein Spezialistenteam vor Ort, das mit dem Management ein System zur Vermeidung solcher Vorfälle ausarbeite.

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Schule war beteiligt

Die "FT" zitierte sechs Schüler mit den Worten, dass ihre Schule ihnen aufgetragen habe, Arbeitserfahrung zu sammeln - andernfalls könnten sie keinen Abschluss bekommen. Zhengzhou, die Hauptstadt der Provinz Henan, ist für Foxconn schon seit Jahren ein wichtiger Ort für Arbeitskräfte.

Apple muss sich regelmäßig Fragen zur Behandlung der Arbeiter bei seinen Zulieferern stellen lassen, vor allem in China. Schon 2010 sollen 25.000 Schüler kurzzeitig für Foxconn in China gearbeitet haben. Apple verkauft das iPhone X seit 3. November. Mit einem Preis von mindestens 1.149 Euro ist so teuer wie kein anderes Smartphone des Herstellers je zuvor.

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iPhone X im großen Test

Nach drei Jahren gibt es wieder ein iPhone mit einem völlig neuen Design. Das Display nimmt fast die gesamte Frontseite ein.

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