Flohmarkt-App

Shpock-Gründer ziehen sich zurück

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Klausberger und Strbac halten noch 9% und bleiben strategische Berater.

Die Gründer der österreichischen Flohmarkt-App Shpock, Katharina Klausberger und Armin Strbac, ziehen sich aus der Geschäftsführung zurück und übergeben die Führung an den bisherigen Marketingchef Bernhard Baumann. Die beiden Firmengründer verfügen jeweils noch über 4,5 Prozent am Unternehmen.

Bleiben als strategische Berater Bord

Klausberger und Strbac wollen das Unternehmen zukünftig vor allem strategisch in einer Board-Rolle unterstützen, teilte Shpock am Montag in einer Aussendung mit. Die Downloads der Flohmarkt-App haben sich nach Unternehmensangaben im vergangenen Jahr auf über 30 Millionen verdreifacht und die Smartphone-App wird vor allem in Österreich, Deutschland und Italien und Großbritannien stark genutzt. Das Unternehmen meldet mehr als 10 Millionen aktive App-User pro Monat. Die nächsten Wachstumsmärkte für Shpock sind nun Schweden und Norwegen. Die Zahl der Beschäftigten verdoppelte sich im vergangenen Jahr auf 120 Mitarbeiter.

Bewertung von 200 Mio. Euro

Der norwegische Haupteigentümer - Hälfteeigentümer des österreichischen Kleinanzeigenportals willhaben.at - hatte zwischen 2013 und 2015 in mehreren Schritten seinen Anteil an der Flohmarkt-App auf 91 Prozent erhöht. Die Shpock-Bewertung lag laut Medienberichten bei der letzten Anteilserhöhung im Jahr 2015 bei rund 200 Mio. Euro. Die Shpock-Gründer und die Investoren Hansi Hansmann und Speedinvest konnten bei ihrem Anteilsverkauf Millionenbeträge in ungenannter Höhe verbuchen.

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