40 Sender für 10 Euro

"simpliTV" startet ab sofort in Österreich

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Neun der angebotenen Sender werden sogar in HD ausgestrahlt.

Am Montag (15. April) hat ein neues Kapitel für die digitale, terrestrische Fernsehübertragung in Österreich begonnen: Die ORF-Sendetechniktochter ORS startete den TV-Standard DVB-T2 unter dem Namen "simpliTV". Damit sind knapp 40 österreichische und deutsche Sender empfangbar, neun davon stehen in HD-Qualität bereit. Ziel sei es, den Marktanteil des Antennenfernsehens von derzeit rund sechs "auf über zehn Prozent" zu steigern, so ORS-Sprecher Michael Weber.

Fast flächendeckend empfangbar
Angesprochen werden sollen dadurch "bisherige DVB-T-Haushalte", wie Weber erklärte. Aber auch Kabelhaushalte will man vom neuen Angebot überzeugen. Nach umfangreicher Modernisierung der Sendeanlagen ist das Signal in knapp 90 Prozent der österreichischen Haushalte empfangbar - ein Empfangs-Check ist über die Homepage (Link unten) möglich. Notwendig ist dafür (neben einer Zimmer-, Außen- oder Dachantenne) eine Set-top-Box bzw. ein CI+ Modul. Wobei man damit wirbt, dass das "nach den Bedürfnissen der Konsumenten" entwickelte Produkt "simpli schnell installiert" ist.

Kosten
Während die auch derzeit über DVB-T empfangbaren Sender sowie die ORF-Programme in HD kostenlos bleiben, wird für die Nutzung des weiteren Angebots eine monatliche Gebühr von 10 Euro bzw. ein vergünstigtes Jahresabo von 110 Euro fällig. Die einmalige Freischaltgebühr kostet 25 Euro. Damit erhält man eine breite Palette an deutschsprachigen Sendern, von RTL, NTV, Eurosport über Sat.1 und ProSieben bis zu ARD und ZDF. Mit der Digitalisierung des terrestrischen Fernsehens folge man einem europäischen Trend, ist der neue Standard doch bereits u.a. in Großbritannien, Finnland oder Schweden eingeführt worden. Europaweit ist die Antenne - im Unterschied zu Österreich - auch nach wie vor das verbreitetste Übertragungsmodell.

simpliTV ist ab sofort im Fachhandel erhältlich.

Link:
www.simpliTV.at


Fotos von den CES 2013-Gadgets

Dieser Besucher trägt eine vollfunktionsfähigen, kabellosen Computer inklusive Mini-Monitor am Kopf.

Mit der passenden App und dem Hightech-Tüschloss kann man seine Eingangstür via Smarphone auf- und zusperren.

Hier wird eine Zahnbürste promoted, die Lady Gaga Songs singt. Doch keine Angst - es....

...gibt auch welche die Songs von Justin Bieber oder anderen Künstlern bzw. Bands spielen.

Die Abnehmgabel Hapifork zeichnet das Essverhalten des Nutzers auf. Isst man zu schnell,...

...fängt sie zum Vibrieren an. Es scheint dennoch zu schmecken.

Diese Kopfhörer sollen wohl auch Tote wieder zum Leben erwecken.

Roboter, die übers Smartphone oder Tablet gesteuert werden, liegen nach wie vor voll im Trend. Das hat auch...

...Lego erkannt, und bringt im Herbst erstmals Bausätze mit iPhone-Anbindung auf den Markt.

Dieser Mini-Heli wird ebenfalls über das Smartphone gesteuert.

Mit diesem kleinen Wunderding, kann man seine Pflanzen aus der Ferne gießen. Die passende App macht´s möglich. Sie schlägt auch Alarm.

Roboter-Staubsauger waren gestern. Hier kommt der automatische Fensterputzer für Privatanwender.

Große Smartphones sind zwar in, mit dem 6,1-Zoll großen Ascend Mate hat Huawei aber wohl übers Ziel hinaus geschossen.

Gleiches gilt für das 20-Zoll-Tablet von Panasonic und dem...

...27-Zoll-Tablet von Lenovo.

Diese G-Shock von Casio verbindet sich via Bluetooth mit dem iPhone.

Mit dieser Schützhülle wird das geliebte Apple-Handy zum echten Hingucker.

Diese kleine Box kommt bereits im Sommer in den Handel. Mit ihr kann man über das Smartphone oder Tablet alle Lichter im Haus oder der Wohnung ein- und ausschalten.

Ein kleines Notstromaggregat, dass seine Energie über Solarzellen bezieht, kann durchaus nützlich sein.

Diese Armmanschette kann sich auf bis zu 60 Grad erhitzen, oder sich auf rund 3 Grad abkühlen. So sollen Verletzungen schneller geheilt werden können.

Schön langsam nehmen biegsame Displays Formen an. Bis zur großangelegten Markteinführung wird es aber noch etwas dauern.

Riesige Fernseher sind ja schön und gut. Aber wo soll man sie aufstellen und wie in die eigenen vier Wände bringen? Bei Display-Diagonalen von über 2 Metern werden diese Fragen schlagend.

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