Experiment an Tieren mit mehr als 1.000-fach überhöhter Strahlendosis.
Nach umstrittenen Auto-Abgastests an Affen und Menschen gibt es nun auch im Digitalbereich eine Studie, die für harsche Kritik sorgt. Konkret wurde dabei die Auswirkung von Handy-Strahlung anhand von Tieren untersucht. Nun erfolgte die Veröffentlichung der Ergebnisse einer der größten Studien zu Langzeitwirkungen elektromagnetischer Felder in Mäusen und Ratten. Durchgeführt wurde sie vom National Toxicology Program (NTP) in den USA. Ziel war die Beantwortung der Frage, ob Mobilfunkstrahlung kanzerogen, also krebserzeugend, ist oder nicht.
Grenzwert um das 1.000-Fache überschritten
Das heimische Forum Mobilkommunikation (FMK) findet die Untersuchung skandalös und unnötig. Da bereits Studien davor keine wissenschaftlich belastbaren Ergebnisse lieferten, wurde nun die ganzheitliche Einwirkung der Versuchstiere in den verschiedenen Testgruppen weit über den Personenschutzgrenzwerten angesetzt und die Tiere Ganzkörperexpositionen ausgesetzt, die zu deutlichen Körpertemperaturanstiegen von über 1,5 Grad Celsius führten.
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