Geräte zu teuer

Smartphone-Boom stößt an seine Grenzen

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Verbraucher geben 2017 weniger Geld für Handys, Tablets & TVs aus.

Für Elektronikgeräte wie Smartphones, Tablets oder Fernseher geben Verbraucher in diesem Jahr vermutlich weniger Geld aus. Im Rahmen der am Sonntag (8. Jänner) zu Ende gehenden Elektronikmesse CES in Las Vegas bezifferten der US-Branchenverband CTA und die Marktforschungsfirma GfK die weltweiten Ausgaben auf schätzungsweise 929 Mrd. Dollar (895 Mrd. Euro) im Jahr 2017.

"Unsicherheiten" als Hauptgrund

2016 war mit Fernsehern , Computern, Kameras und Mobilgeräten noch ein Umsatz von 950 Mrd. Dollar erzielt worden. Als Gründe für den erwarteten Rückgang gab CTA-Analyst Steve Koenig wirtschaftliche und politische "Unsicherheiten" nach dem Sieg von Donald Trump bei der US-Präsidentschaftswahl und der Entscheidung der Briten für einen Austritt aus der Europäischen Union an. Zudem würden 2017 vermutlich weniger Geräte gekauft und bei einigen Produkten wie Tablets die Preise sinken. Auch der starke Dollar wirke sich auf den Umsatz aus.

Teure Smartphones länger in Verwendung

Die Branche ist vor allem vom Verkauf von Smartphones abhängig. Sie machen etwa 47 Prozent der Ausgaben für Elektronikgeräte aus. Das Wachstum stößt allerdings inzwischen an seine Grenzen. Zudem sind die Flaggschiff-Modelle vielen Kunden zu teuer, um sie jedes Jahr gegen ein neues zu tauschen. Auch das drückt auf das Geschäft.

Skurrile Neuheiten der CES 2017

Der Albert Einstein Robot von Hanson Robotics soll ähnlich schlau sein wie sein menschliches Vorbild. Die Optik passt schon mal ganz gut.

Wize & Ope hat Sneakers mit LEDs in den Sohlen entwickelt, die sich per Smartphone-App steuern lassen.

Beim SkinScopy von iOB (Internet of Beauty) handelt es sich um ein Hautanalyse-Gerät, das aufs Smartphone aufgesteckt wird und den Zustand der Haut misst.

iGulu will mit einer kleinen Craft-Bier-Brauerei fürs Eigenheim punkten.

Willow verspricht, dass seine smarte Brust-Pumpe so leise arbeitet,...

...dass sie die Trägerin sogar während einer Videokonferenz im Büro tragen kann.

Wem das reine VR-Erlebnis per Headset nicht reicht, kann sich die "Ikarus Maschine" von Acite AR zulegen. Dann glaubt man tatsächlich durch die Lüfte zu schweben.

Dieser Hydra Loop Duschkopf von Smart&Blue soll nicht nur spektakulär aussehen, sondern auch beim Sparen von Wasser helfen.

Wei-Shin Lai, die Chefin von Acoustic Sheep LLC, zeigt ganz stolz den Dozer Musikplayer. Dieser sieht aus wie ein Spielzeugschaf und soll Kindern beim Einschlafen helfen.

Bei dieser Robben-Puppe handelt es sich um einen Therapie-Roboter, der wahre Wunder verbringen soll.

Dieser Roboter von Lynx nutzt Amazons Sprachassistenten Alexa. Dadurch soll er aufs Wort gehorchen.

Der LG Airbot Guide Robot soll Passagieren am Flughafen die benötigten Auskünfte geben.

Dieser smarte LG Kühlschrank verfügt nicht nur über einen großen Touchscreen mit Internet-Anbindung, sondern sagt seinem Besitzer auch, wenn ein Joghurt abgelaufen ist, oder es wieder mal Zeit für einen Einkauf wäre.

Crazy Baby zeigt mit dem Mars True Audio Levitating einen kabellosen Bluetooth-Lautsprecher, der schweben kann. Die untere Einheit dient als Subwoofer und Ladestation.

Hier führt ein 3Dvarius-Mitarbeiter die neue, durchsichtige E-Geige des Unternehmens vor.

Die Boxfish Rov ist eine portable Unterwasserdrohne, die bis zu einen Kilometer tief tauchen kann und dabei Videos in 4K-Qualität aufnimmt.

Das wäre was für die nächste Robo-Challenge. Der Mekamon ist laut Reach Robotics der weltweit erste intelligente Gaming-Roboter.

Bei dieser Sony-Uhr scheinen Gehäuse und Armband ineinander zu verschmelzen. Zudem sieht die minimalistische Anzeige ziemlich spacig aus.

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