Südkoreaner erreichen Marktanteil von über 30%, Apple kommt auf 13%.
Samsung ist die klare Nummer 1 bei Smartphones. Wie aktuelle Zahlen des Marktforschungsinstituts IDC zeigen, dürften die Südkoreaner im abgelaufenen Vierteljahr etwas über 72 Millionen Smartphones verkauft haben, während Apple "nur" 31,2 Millionen iPhones absetzte . Damit übertraf der US-Konzern allerdings die Erwartungen. Dennoch kommt Samsung auf einen Marktanteil von 30,4 Prozent. Die iPhones rutschten hingegen um 3,5 Prozentpunkte auf 13,1 Prozent Marktanteil ab. Die Südkoreaner kamen vor einem Jahr noch auf 1,8 Prozentpunkte mehr.
Die weiteren Platzierungen
Insgesamt wuchs das Smartphone-Geschäft IDC zufolge im Vorjahresvergleich um 52,3 Prozent auf 237,9 Millionen verkaufte Geräte. Einen großen Sprung nach vorne machte unter anderem LG
. Der Hersteller konnte seinen Absatz verdoppeln und kommt mit 5,1 Prozent Marktanteil erstmals auf den dritten Platz. Der chinesische Hersteller Lenovo legte beim Marktanteil von 3,1 auf 4,7 Prozent zu und ist nun die neue Nummer 4. Knapp vor ZTE (ebenfalls China) das auf 4,2 Prozent kommt.
Zeiten werden härter
Samsung erwartet zwar weiter zulegende Gewinne, stellt sich aber auf eine Abschwächung des Absatzwachstums im weltweiten Smartphone-Geschäft im laufenden Quartal ein. Dort gebe es ferner Risiken durch eine verschärfte Konkurrenz, erklärte das Management am Freitag. Die durchschnittlichen Verkaufspreise dürften etwas zurückgehen, weil der Anteil der mittel- und niedrigpreisigen Smartphones wachse.
Im vergangenen Quartal stieg der operative Konzerngewinn nach endgültigen Zahlen zwar um 47,5 Prozent auf einen Rekordwert von umgerechnet 6,4 Milliarden Euro. Ein Dämpfer zeigte sich aber im Geschäft mit mobilen Geräten: Dort lag das Ergebnis von 4,3 Milliarden Euro 52 Prozent über dem Niveau vor Jahresfrist, jedoch 3,5 Prozent unter dem im vorangegangenen Vierteljahr. Im April hatte Samsung seinen neuen Hoffnungsträger Galaxy S4 auf den Markt gebracht und dafür eine kostspielige Werbekampagne gestartet.
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Beim Design orientiert sich Samsung beim S4 stark am Design seines Vorgängers. Die Silhouette mit den stark abgerundeten Ecken kennen wir bereits vom S3.
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Diese Grundform spiegelt das typische Galaxy-Design wider. Das FullHD-Display wirkt wirklich riesig, ist aber nicht gänzlich randlos.
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Als Touchscreen ist ein 5-Zoll-FullHD-AMOLED-Display (1.920 x 1.080 Px) verbaut, das eine Pixeldichte von 441 ppi erreicht.
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Um eine beindruckende Rechenleistung sicher zu stellen, sind je nach Region entweder ein Exynos 5 oder ein Snapdragon-Prozessor und 2 GB RAM mit an Bord.
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Vorne gibt es eine 2.0 MP-Frontkamera für Video-Anrufe.
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Die Kapazität des austauschbaren Akkus liegt bei ordentlichen 2.600 mAh.
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Die Dicke von 7,9 Millimeter (S3: 8,6 mm) kann sich ebenfalls sehen lassen. Länge und Breite betragen 136,6 x 69.8 Millimeter.
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Mit einem Gewicht von 130 Gramm ist das S4 trotz des größeren Displays um 3 Gramm leichter als der Vorgänger.
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LTE (100/50 MBit), Bluetooth 4.0 und WLAN werden ebenfalls unterstützt. Darüber hinaus spendiert Samsung seinem Flaggschiff einen Temperatur- und einen Feuchtigkeitssensor.
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Als Betriebssystem kommt Android 4.2 „Jelly Bean“ zum Einsatz. Darüber liegt die neueste Version von Samsungs eigener Benutzeroberfläche.
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Kleine Unterschiede zum Galaxy S3 finden sich auf der Rückseite: Die Linse der Kamera ist etwas ausladender.
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Der LED-Blitz ist beim Neuling unter die Linse gerutscht, während er beim Vorgänger daneben sitzt.