Soziales Netzwerk werde keinen Zugang zu Bezahldaten haben, versichert Facebook.
Menlo Park. Facebook hat Details zu seinem künftigen Digitalgeld Libra verraten:
- Ähnlich wie der Bitcoin basiert Libra auf der Blockchain-Technologie, soll aber nicht im Kurs schwanken.
- Anfangs soll Libra vor allem für Überweisungen zwischen Währungen dienen – eine Konkurrenz für Dienste wie Western Union.
- Libra-Überweisungen sind u. a. aus WhatsApp oder Messenger möglich. Tausch von Libra in andere Währungen sei einfach.
- Mittelfristig soll Libra globales Zahlungsmittel für alle Situationen werden.
- Verwaltet wird Libra von einer Allianz, nicht von Facebook. Zu den Mitgliedern zählen aktuell etwa Visa, Mastercard, eBay, Spotify, Booking.com und Uber.
- Nutzer erwerben Libra über Mitglieder der Allianz oder Handelsplattformen.
- Facebook werde keinen Zugang zu Transaktionsdaten haben, so der für Libra zuständige Manager David Marcus (er war zuvor Chef des Bezahldienstes Paypal).