Europameisterschaft

So gut sind Österreichs Hacker

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Österreich schnitt bei der Hack-Europameisterschaft gut ab und ist bei 37 Hacker-Teams unter den Top 5 Europa. 

37 Teams haben beim Finale der ECSC2024 ihre IT-Security-Fähigkeiten unter Beweis gestellt, darunter auch Österreich mit einem besonderen Erfolg.

Höhepunkt für die IT-Security-Szene

Die European Cybersecurity Challenge (ECSC) versammelt einmal jährlich die Nationalteams Europas, unterstützt von Gastteams aus Australien, Kanada und den USA.

Spannender Wettkampf über drei Tage

Das Finale erstreckte sich über drei Tage. Der erste Tag diente der Akklimatisierung und dem Aufbauen. Am zweiten Tag standen im Jeopardy-Wettbewerb Aufgaben an, die von realen IT-Security-Herausforderungen inspiriert waren, wobei Österreich zeitweise in Führung lag.

Aufholjagd am dritten Tag

Der dritte Tag begann jedoch holprig für Österreich, das zunächst auf Platz 29 lag. Nach einer beeindruckenden Aufholjagd konnte das Team jedoch zwischenzeitlich den zweiten Platz in der Livewertung erobern.

Hier die Top 10 und die Gesamtpunkte:

  1. Deutschland – 5823,83
  2. Italien – 5692,95
  3. Polen - 4554
  4. Dänemark – 4385,12
  5. Österreich – 3776,46
  6. Niederlande – 3580,77
  7. Finnland – 3579,29
  8. Rumänien – 3557,42
  9. Tschechien – 3323,86
  10. Schweiz – 3136,43 

Zufriedene Bilanz

„Mit dem 5. Gesamtplatz von 37 gestarteten Teams sind wir mehr als zufrieden. Es ist spannend zu sehen, wie harte Arbeit und Engagement in diesem Ergebnis münden. Unser Team war dieses Jahr vergleichsweise jung, aber bereits extrem stark. Wir blicken zuversichtlich auf das Finale 2025 in Warschau“, sagt Joe Pichlmayr, Obmann von Cyber Security Austria (CSA). Der CSA ist verantwortlich für die Bildung des Team Austria und organisiert jährlich die Austria Cyber Security Challenge (ACSC).

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