Neue Plattform ist da

So lief Kim Dotcoms irre "Mega"-Show

20.01.2013


Bei der großen Präsentation wurde sogar die brutale Razzia veräppelt.

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© Reuters
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Wie berichtet, hat der Internet-Unternehmer Kim Dotcom am Wochenende seinen neuen Online-Speicherdienst "Mega" gestartet . Und wie nicht anders zu erwarten war, hat er den Start groß inszeniert. Wir haben die besten Fotos der Gala, bei der auch Anspielungen auf die brutale Razzia vor genau einem Jahr gemacht wurden, für Sie zusammengefasst. Auf die zahlreichen Gäste warteten u.a. auch tanzende Ur-Einwohner und heiße Hostessen:

Aufwendiger Verschlüsselungsdienst
Dotcom hat seine neue Daten-Plattform schwerer angreifbar gemacht. "Mega" werde seinen Nutzern Verschlüsselung "auf militärischem Niveau" bieten, kündigte der Gründer der Plattform an. Die neue Daten-Plattform sei zudem legal und rechtlich abgesichert, wofür "eine Armee von IT-Anwälten" gesorgt habe.

Jahrestag
"Mega" soll die vom FBI geschlossene Internetplattform Megaupload ersetzen. Der Startschuss fiel just auf den ersten Jahrestag der aufsehenerregenden Festnahme Dotcoms. Er ist gegen Kaution auf freiem Fuß in seiner Wahlheimat in Neuseeland. Dotcom wird der Internetpiraterie im großen Stil beschuldigt.

Auslieferungsverfahren
Die US-Justiz hat die Auslieferung des 39-Jährigen beantragt. Sollte er vor ein US-Gericht gestellt werden, drohen ihm bis zu 20 Jahre Haft. Der in Kiel als Kim Schmitz geborene Dotcom argumentiert jedoch, er könne nicht für Urheberrechtsverletzungen von Dritten verantwortlich gemacht werden. Das Verfahren soll ab März fortgeführt werden.

Link zu "Mega"
Die Plattform ist unter folgendem Link abrufbar: Mega.co.nz. Mittlerweile haben sich schon über 300.000 User neu angemeldet. Jedes Mitglied bekommt 50 GB kostenlosen Online-Speiche r.

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