Internetsurfen, Navigation und E-Mails voll imTrend - Handy-frei bleibt nur Toilette.
Das Marktforschungsinstitut GfK Austria hat im Auftrag des Mobilfunkanbieters A1 das Handy-Verhalten der Österreicher untersucht. Demnach nutzen aktuell 61 Prozent ein Smartphone. Besonders hoch liegt der Anteil mit 82 Prozent bei Jungen, wobei Männer leicht überrepräsentiert sind. Beliebt sind vor allem die Funktionen zum Internetsurfen, zur Navigation sowie zum Senden und Empfangen von E-Mails.
Toilette ist Handy-freiester Ort
Interessant ist, wann die Österreicher ihr Handy lautlos stellen, abschalten, nicht mitnehmen oder sogar für ein Handy-Verbot plädieren. Der Handy-freieste Ort Österreichs ist die Toilette. 37 Prozent erledigen diesen Gang ohne Telefon. Auch im Schlafzimmer und beim Sport kommt rund ein Drittel der Befragten ohne Handy aus. Klassische Situationen fürs Lautlosstellen oder Abschalten sind Theater- oder Kino- sowie Arztbesuche und Begräbnisse. Handy-Verbote werden von etwa 30 Prozent für Kirchen und Krankenhäusern befürwortet.
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Erreichbarkei
Wenn es um die ständige Erreichbarkeit geht, ergibt sich in der Studie ein leicht diffuses Bild. 70 Prozent der Befragten sagen, sie tragen ihr Handy ständig bei sich. Gleichzeitig sagen 61 Prozent, sie nehmen das Telefon teilweise bewusst nicht mit. Gut die Hälfte empfindet die ständige Erreichbarkeit als lästig, trotzdem wollen 71 Prozent für Freunde und Familie ständig erreichbar sein, wobei sich dieser Wert im Sinken befindet. 2009 wollten noch 80 Prozent für Freunde und Familie ständig erreichbar sein. Fast 40 Prozent fühlen sich nicht wohl, wenn sie gerade einmal nicht erreichbar sind.
Geschlechtsspezifische Unerschiede
Bei einer Betrachtung nach Geschlechtern ergeben sich teilweise Unterschiede in der Nutzung der Smartphone-Anwendungen. Es gaben mehr Frauen an, in sozialen Netzwerken unterwegs zu sein und Fotos oder Videos zu verschicken als Männer. Umgekehrt liegen die männlichen Befragten bei den Funktionen Internetsurfen, Navigation, Online-Medien und Bezahlung via Handy vorne. Gut die Hälfte der Nutzer gab in der Befragung an, dass das Smartphone das Privatleben erleichtert habe. 15 Prozent sagten, das sei nicht der Fall. Im Berufsleben sehen sich 40 Prozent durch das Handy entlastet, 28 Prozent gaben an, dass das Smartphone den Berufsalltag nicht erleichtert habe.
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Über die Studie
Für die Studie wurden im Zeitraum 29. Mai bis 6. Juni 2013 österreichweit 1.000 Handynutzer ab zwölf Jahren befragt. Die Erhebung wird seit 1999 regelmäßig durchgeführt. Knapp zwei Drittel der Smartphone-Nutzer hat aktuell ein Handy mit dem Betriebssystem Android, gefolgt von 16 Prozent, die iPhone OS verwenden.
Fotos vom neuen HTC One Max
© oe24.at/digital (set)
Mit seinem 5,9-Zoll großen Touchscreen fällt das One Max deutlich größer aus, als herkömmliche Smartphones.
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Auf der Rückseite befindet sich neben der Hauptkamera ein weiteres interessantes Feature. Dabei handelt es sich um einen...
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...Fingerabdruck-Scanner. Dieser befindet sich unter der Kamera und damit genau dort, wo man seine Finger ohnehin hat, wenn man das Gerät aufrecht hält.
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Das Display hat bei unserem Hands-On einen hervorragenden Eindruck hinterlassen. Hier macht sich die FullHD-Auflösung (1.920 x 1.080 Px) bezahlt.
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Als Software ist Android 4.4 "Jelly Bean" vorinstalliert. Darüber liegt HTCs eigene Benutzeroberfläche Sense 5.5. Mit Sense 5 hat HTC den richtigen Weg eingeschlagen. Das eigene...
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...Interface ist ziemlich schlank und modelt Android nicht zu stark um. Darüber hinaus bietet es einige nützliche Zusatz-Funktionen.
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Beim One Max kann der Deckel auf der Rückseite abgenommen werden. Dadurch kann der interne Speicher (16 bzw. 32 GB) via MicroSD-Karten um bis zu 64 GB erweitert werden.