Wer sich nicht völlig abmelden will, kann einige Tricks anwenden.
Mit dem Inkrafttreten der neuen Facebook-Nutzungsbestimmungen
Ende letzter Woche ist das Soziale Netzwerk zu einer noch größeren Datenkrake geworden. Wie unzählige Foren-Einträge, Status-Updates oder Tweets am Wochenende zeigten, sind zwar viele Nutzer gegen die neuen Regeln, wer aber bei Facebook bleiben will, stimmt ihnen automatisch zu. Leider hilft es auch nicht, wenn man in seinem Status postet, dass man mit den Änderungen nicht einverstanden ist. Es gibt aber einige Tricks, mit denen sich die Nutzer gegen die Schnüffelei wehren können. Diese finden Sie in der folgenden Text-Slideshow:
Durchklicken: Tipps gegen die Facebook-Schnüffelei
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Separater Browser
Verwenden Sie Facebook am PC auf einem eigenen Browser. Wenn Sie normalerweise mit Firefox, dem Internet Explorer, Safari oder Chrome surfen, loggen Sie sich bei Facebook mit einem dieser Browser ein, den Sie normalerweise nicht verwenden. So kann Facebook ihr sonstiges Surfverhalten nicht aufzeichnen.
Cookies löschen
Stellen Sie bei Ihrem Browser die Einstellungen so ein, dass dieser nach jedem Surfvorgang automatisch alle gesammelten Cookies löscht.
Anti-Tracker Plug-in
Im Internet gibt es kostenlose Tools, die Tracker aller Art löschen. Ein empfehlenswertes und kostenloses Plug-in ist etwa “Ghostery“, das unkompliziert zu installieren ist und hervorragend funktioniert.
Richtige Grundeinstellungen
Trotz der neuen Regeln erlaubt es Facebook seinen Nutzern die zu Werbezwecken gesammelten Daten zumindest einzuschränken. Im Menü-Punkt Einstellungen bietet Facebook einige Möglichkeiten, der Schnüffelei Grenzen zu setzen.
Personalisierte Werbung deaktivieren
Wem die Einschränkung nicht reicht, kann die personalisierte Werbung auch komplett deaktivieren. Eine Möglichkeit hierfür bietet die Webseite www.youronlinechoices.com. Dort können Facebook-User unter "Präferenzmanagement" die Datensammlung durch Firmen, die mit nutzungsbasierter Onlinewerbung arbeiten, rauswerfen.
Wirkungsvoll
Diese Tipps erfordern zwar zunächst einen gewissen (Zeit-)Aufwand, machen sich aber sofort nach der Umsetzung bezahlt. Denn so können Sie weiter Facebook verwenden, ohne dem Konzern alles von sich preiszugeben.
VIDEO: Seit Freitag zwingt FB neue AGB's auf