Wir zeigen Ihnen, wie Sie das Internet ganz einfach in alle Räume bringen.
Für die deutsche Kanzlerin Angela Merkel mag das Internet noch Neuland sein , auf die meisten Österreicher trifft das jedoch nicht zu. oe24.at/digital startet deshalb nun eine vierteilige Serie über die perfekte Vernetzung des Eigenheims. So können Sie dann noch mehr aus Ihrem WWW herausholen. Im ersten Teil zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihre eigenen vier Wände auf einfache Weise vernetzen. Teil 2 zeigt dann, wie kabelloser Musikgenuss im ganzen Haus problemlos funktioniert. Der dritte Teil beschäftigt sich mit der Wohnungs- bzw. Raum-Überwachung per Smartphone. Und im letzten Teil zeigen wir Ihnen noch, was die neuesten Netzwerkgeräte so alles drauf haben. Da sind einige echte Überraschungen mit dabei.
Teil1
Ein Heimnetzwerk, in dem alle Geräte mit dem Internet und untereinander verbunden sind, macht das Leben nicht nur leichter, sondern auch unterhaltsamer. Um das traute Heim dabei nicht mit meterlangen Kabelbergen zu verschandeln, empfiehlt sich die Anschaffung eines vernünftigen WLAN-Routers. Mit den richtigen Geräten ist der Aufbau eines Heimnetzwerks im gesamten Haus selbst für Laien ein Leichtes.
Im Prinzip ist ein WLAN-Router nichts anderes als ein Verteiler, der hinter einem Modem die einzelnen Netzwerkgeräte per Funk mit Daten versorgt. In einigen Routern ist das Breitbandmodem bereits integriert, was die Verkabelung weiter reduziert und die Konfiguration erleichtert. In den meisten Fällen wird ein einfacher Modem-Router als Teil eines Gesamtpakets vom Provider gestellt. Je nach Einsatzszenario kann sich allerdings die Anschaffung eines leistungsstärkeren Routers aus dem Fachhandel durchaus auszahlen. Empfehlenswert sind Router, die mit dem Funkstandard WLAN N (IEEE802.11n) arbeiten. Theoretisch sind so Datenübertragungsraten von bis zu 300 Mbit pro Sekunde möglich, die in der Praxis – je nach Standort und Einflussfaktoren – aber eher bei der Hälfte liegen. Je nach Hersteller und Model erzielen gute WLAN-Router allerdings mehr Reichweite bei WLAN und kommen zudem mit vielen weiteren wertvollen Extras. Modelle mit USB-Ports, Telefonanschlüssen und weiterer integrierter Technik ermöglichen zudem den Aufbau eines echten Heimnetzwerks. So können Netzwerkgeräte wie Drucker oder auch zentral abgespeicherte Dateien von allen berechtigten Nutzern im Haus kabellos und unkompliziert genutzt werden. Mehrfachanschaffungen bzw. unnötige Kopien werden so überflüssig.
Richtiger Standort entscheidend für Übertragungsrate
Der Standort ist ein nicht zu unterschätzender Aspekt bei der Installation eines WLAN-Routers. Zwischen dem Router und dem empfangenden Gerät sollten im Idealfall keine Hindernisse stehen, die die Funkübertragung abschwächen. Zwar dringt das Funksignal in den meisten Fällen sogar durch dickere Wände in den Nachbarraum, doch das Signal ist in jedem Fall beeinträchtigt. Die Übertragung von datenintensiven Diensten wie Videos und Live-Streams kann so zu einem holprigen Erlebnis werden – vor allem dann, wenn der Router nicht über genügend Funkleistung verfügt. Auch dünne Rigips-Wände können die Datenübertragung stark mindern, da diese Feuchtigkeit aufnehmen, was die Übermittlung stark beeinträchtigt.
Wer Geräte wie Mikrowellen, Schnurlostelefone oder auch Babyphones im Einsatz hat, für den sind Router, die zusätzlich zum 2,4 GHz Funkband über ein 5 GHz Band verfügen, die beste Lösung. Denn Mikrowellen und andere Haushaltsgeräte funken wie viele Standardrouter ausschließlich auf dem 2,4 GHz Band, was die Übertragung zusätzlich stört. Mit einigen Routern lassen sich dagegen sogar beide Frequenzbänder gleichzeitig nutzen. Zudem verfügen Top-Modelle über eine integrierte Telefonanlage, USB-Ports für Netzwerkgeräte, Mediaserver für das Abspielen von Filmen und Musik sowie viele weitere Funktionen.
Sicherheit: Netzwerk vor fremdem Zugriff schützen
Das Thema Sicherheit sollte ebenfalls nicht unterschätzt werden. Ermöglicht man Dritten den unbefugten Zugriff auf den eigenen Internetzugang bzw. das Netzwerk, kann das schnell zu bösen Überraschungen führen. Die privaten Urlaubsfotos wie auch andere sensible Dokumente gilt es zu schützen. Zudem können Fremde Schaden anrichten – nicht zuletzt durch illegale Downloads – für den man unter Umständen persönlich gerade stehen muss. Das WLAN sollte deshalb immer verschlüsselt und mit einem Passwort geschützt sein. Es empfiehlt sich, zumindest eine WPA- (WiFi Protected Access) und nach Möglichkeit sogar eine WPA2-Verschlüsselung zu verwenden. WEP (Wired Equivalent Privacy) ist mittlerweile veraltet und für Experten leicht zu entschlüsseln.
WLAN Repeater & Co: Nützliche Zusatzprodukte
Ist die sichere Verbindung einmal eingerichtet, steht dem drahtlosen Surfen im Internet und in den eigenen vier Wänden nichts mehr im Wege. Sollte das WLAN-Signal nicht sämtliche Teile des Hauses abdecken, lässt sich das Netzwerk schnell und unkompliziert mit WLAN Repeatern
erweitern. Diese müssen lediglich an eine Steckdose innerhalb des Funknetzes angeschlossen und mit dem Router über Funk verbunden werden. Schon ist die Netzabdeckung erweitert. Alternativ dazu gibt es so genannte Powerline-Adapter
, mit denen sich das Heimnetzwerk über das ganz normale Stromnetz erweitern lässt. Auch hier reicht eine normale Steckdose aus, um meterlange Kabel und hässliche Bohrlöcher zu vermeiden.
Update: Hier kommen Sie zu Teil 2: Kabelloser Musikgenuss im ganzen Haus
Update: Hier kommen Sie zu Teil 3: Wohnungs-Überwachung per Smartphone
© Reuters
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Das Xperia Z wurde zwar bereits vor einigen Wochen vorgestellt, stand aber dennoch im Mittelpunkt. Das 5-Zoll-FullHD-Gerät zählt zu den aktuell besten Smartphones (650 Euro).
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Mit dem 10,1 Zoll FullHD-Tablet Xperia Tablet Z wurde auch noch gleich ein vielversprechender iPad-Gegner vorgestellt. Dieser ist wie das Smartphoone wasserfest.
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Bei HTC drehte sich alles um das neue Aushängeschild "One". Das 4,7-Zoll-Smartphone bietet ebenfalls FullHD und eine Top-Ausstattung (680 Euro).
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HP präsentierte mit dem Slate 7 sein erstes Android-Tablet. Das 7-Zoll-Gerät kostet nur 150 Euro.
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Das neue Fonepad von Asus setzt auf das gleiche Display wie das Nexus 7 von Google. Mit dem 7-Zoll-Tablet kann man sogar telefonieren (ab 230 Euro).
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In einer anderen Preisklasse befindet sich das Padfone Infinity. Das Top-Android-Smartphone, das auch zum 10-Zoll-Tablet umfunktioniert werden kann, kostet rund 900 Euro.
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Alcatel stellte in Barcelona sein erstes FullHD-Smartphone vor. Trotz hervorragender Ausstattung soll es ohne Vertrag weniger als 400 Euro kosten (ab Juli).
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Laut Huawei ist das 4,7 Zoll große Ascend P2 das derzeit schnellste Smartphone der Welt. Die Unterstützung des neuesten LTE-Standards macht es möglich (ab 399 Euro).
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Mit dem Ascend Y300 wollen die Chinesen vor allem Smartphone-Einsteiger ködern. Der Preis von rund 149 Euro ist fast unschlagbar.
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Beim Ascend G510 ist ein besseres Display und ein NFC-Chip mit an Bord. Dennoch kostet auch dieses Gerät "nur" 219 Euro.
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ZTE, ein weiterer neuer Branchen-Riese aus China, hat in Barcelona ebenfalls mächtig Staub aufgewirbelt. Im Zentrum des Interesses stand das neue Top-Smartphone "Grand S Lite".
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NEC sorgte mit seinem aufklappbaren Dual-Screen-Smartphone für einen ziemlich großen Andrang. Starttermin gibt es noch nicht.
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Acer hat ebenfalls einige neue Android-Tablets vorgestellt. Besonders interessant ist dabei das günstige Iconia B1.Die 16 GB Version ist um 140 Euro zu haben.
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Am MWC wurden wieder etliche Smartphones mit NFC-Chip präsentiert. Damit soll nun endlich auch dem bargeldlosen Bezahlen der Durchbruch gelingen. Mastercard und Visa haben passende Systeme vorgestellt.
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Mozilla hat am MWC den Sartschuss für sein neues mobiles Betriebssystem Firefox OS gegeben. Dieses kommt zunächst nur auf günstigen Smartphones zum Einsatz. Passend zum Start wurden auch gleich neue Geräte wie das "onetouch" von Alcatel vorgestellt.