Stellt man die Materialkosten mit dem Verkaufspreis gegenüber, bleibt ein imposanter Gewinn.
Bei den Smartphone-Verkaufszahlen ist Apple schon lange nicht mehr die Nummer eins. Samsung und Huawei verkaufen deutlich mehr Geräte. Dennoch fällt der größte Teil des Gewinns, der mit Smartphones erwirtschaftet wird, auf den US-Konzern. Dies liegt natürlich an den hohen Gewinnmargen der iPhones. Beim neuesten Spitzenmodell, dem iPhone 11 Pro Max, fällt diese besonders hoch aus.
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iPhone 11 Pro Max kostet Apple nur 450 Euro
"TechInsights" hat die Materialkosten des bis zu 1.649 Euro teuren Smartphones analysiert. Demnach muss Apple für die Bauteile des iPhone 11 Pro Max rund 490 Dollar (450 Euro) bezahlen. Die neue Triple-Kamera ist dabei das teuerste Bauteil und schlägt mit etwas über 73 Dollar zu Buche. Dahinter reihen sich das 6,5 Zoll große Display (66 Dollar) und der neue A13-Bionic-Prozessor (64 Dollar) ein. Für die größeren Speicherversionen verlangt Apple einen ordentlichen Zuschlag. Während die Einstiegsversion mit 64 GB 1.249 Euro kostet, werden für das 512-GB-Modell 1.649 Dollar fällig. Hier sahnt der Konzern richtig ab. Denn die Materialkosten steigen aufgrund des größeren Speichers lediglich um 50 Dollar.
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1.200 Euro Gewinn beim Top-Modell
Wenn man also nur die Materialkosten berücksichtigt, macht Apple mit jedem verkauften iPhone 11 Pro Max 512 GB einen unglaublichen Gewinn von rund 1.200 Euro. Natürlich kommen aber noch weitere Ausgaben (Lohnkosten, Marketing, Versand, Mitarbeiter in den Stores etc.) hinzu. Dennoch dürfte Apple mit den Pro-Versionen des iPhone 11 wieder ordentlich Kasse machen. Von solchen Gewinnspannen können die anderen Smartphone-Hersteller nur träumen.
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Das quadratische Kamera-Layout sorgt dafür, dass das iPhone nicht mehr so stark wackelt, wenn es auf einer ebenen Oberfläche liegt und man darauf herumtippt.
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Laut eigenen Angaben hat Apple den OLED-Bildschirm der Pro-Modelle noch einmal verbessert. Und dieser Aussage können wir zustimmen.
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Das Display mit einer Auflösung von 2.436 x 1.125 Pixel punktet mit einer enormen Helligkeit, einer natürlichen Farbwiedergabe sowie einem hervorragendem Blaufilter.
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...(Weitwinkel-)Hauptobjektiv noch eine Ultraweitwinkelkamera und eine Telephone-Linse mit an Bord sind, bietet den Nutzern zwar deutlich Vorteile, war im Vergleich zur Konkurrenz von Samsung und Huawei aber auch nötig.
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Die Weitwinkel- und Teleaufnahmen sind zwar sehr gut - ja sogar erstklassig -, besser als bei den Top-Geräten der Android-Hersteller sind sie aber nicht.
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Welche Qualität die Smartphone-Kameras mittlerweile erreicht haben, ist schon beeindruckend. Apple bietet...
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...auch zahlreiche Bearbeitungs-Tools an. So können die Fotos im Nachhinein noch richtig aufgepeppt werden.
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Bei den Videos dürfte Apple neue Maßstäbe setzen. Die Clips sehen wirklich atemberaubend gut aus. Auf Wunsch nimmt das iPhone 11 Pro in 4K-Qualität mit 60 Bilder pro Sekunde auf. Für ambitioniertere Filmemacher bietet iOS 13 sogar ein neues Videoschnittprogramm (inklusive Cropping und Scaling).
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Die 12 MP TrueDepth-Kamera hat die Gesichtserkennung (Face ID) bestens im Griff. Zudem kann sie nun auch Zeitlupenvideos aufnehmen, was vor allem bei Selfie-Fans bestens ankommen dürfte. Sie können nun nämlich sogenannte "Slofies" erstellen.
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Beim iPhone 11 Pro, das uns A1 zum Testen zur Verfügung gestellt hat, handelt es sich um die 256 GB Variante. Diese schlägt (ohne Tarif) mit 1.319 Euro zu Buche. Die 64 GB Einstiegsversion des 5,8 Zoll großen iPhones kostet 1.149 Euro und das Top-Modell stellt Apple mit 1.549 Euro (512 GB) in Rechnung.