So funktioniert´s

Trick bringt alten WhatsApp-Status vorab zurück

13.03.2017

Ab sofort können Nutzer wieder dauerhaft das mitteilen, was sie möchten.

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© Getty Images (Montage)
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Mit einer so massiven Kritik, wie nach der Einführung des neuen Status, der mit seinem automatischen Verfallsdatum stark an die Stories-Funktion von Snapchat, Instagram und Facebook erinnert, war WhatsApp seit der Übernahme durch Facebook nicht mehr konfrontiert. Die User straften den Messenger-Dienst mit schlechten Bewertungen in den App Stores hart a b. Wie berichtet, nimmt WhatsApp die Kritik ernst und will den alten Status als Alternative wieder zurückbringen . Bis es soweit ist, wird es aber noch etwas dauern. Mit einem Trick kann man das bei vielen Nutzern sehr beliebte Feature aber schon jetzt zurückholen.

So funktioniert´s

WhatsApp hat nun nämlich eine Beta-Version für Android als offizielle AKP veröffentlicht. Diese kann bereits installiert werden und verfügt auch über den alten Status. Der neue Status ist zwar auch hier wie in der aktuellen Version äußerst prominent vertreten, es findet sich aber auch die ursprüngliche Version. Diese ist aber etwas versteckt.

 
Mit einem Klick auf das Profilbild, kommt der alte Status zum Vorschein.

WhatsApp-Nutzer finden den alten, nicht automatischen und nur aus Text bestehenden Status in den Einstellungen. Diese öffnet man in der Android-Version über die drei senkrechten Punkte oben rechts. Wenn man dort dann auf sein Profilbild klickt, kann man seinen Freunden wieder das mitteilen, was man will. Statt „Hey there! I am using WhatsApp“ kann man also einfach das eintragen, was man möchte. Alternativ kann man auch wieder vordefinierte Status-Meldungen (Verfügbar, Beschäftigt, In der Schule, etc.) auswählen.

 
Was man hier eingibt, sehen die Kontakte - wie vor dem Update - dauerhaft.

Offizielle AKP

Da sich der alte Status, wie erwähnt, derzeit nur in der Beta-Version aktivieren lässt, muss man sich diese eigens herunterladen. Dazu meldet man sich einfach für das offizielle WhatsApp Beta-Programm an (Link unten). Dann kann man die AKP installieren. Ein Google-Konto ist Voraussetzung. Ein solches dürfte bei Android-Smartphone-Nutzer aber ohnehin vorhanden sein. Wer noch einige Tage warten kann, kann sich die Mühe auch ersparen. Da die Beta-Version so gut wie fertig ist, wird es nicht mehr allzu lange dauern, bis die finale Version ausgerollt wird.

Externer Link

Hier geht es direkt zum Beta-Programm.

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