Infos zum PS4-Nachfolger

Sony-Chef bestätigt "PlayStation 5"

12.10.2018

Sony-Präsident hat sich persönlich zur nächsten Konsolen-Generation geäußert.

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© Danny Haymond Jr / www.ps5playstation5.com
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Über die PlayStation 5  (Designstudie oben) gibt es bereits zahlreiche Gerüchte und Spekulationen. Nun hat sich erstmals jener Mann über den PlayStation-4-Nachfolger zu Wort gemeldet, der es genau wissen muss. Denn kein geringerer als Sony-Präsident Kenichiro Yoshida hat jetzt bestätigt, dass sein Konzern an einer neuen Konsolengeneration arbeitet.

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Next-Generation-Hardware

Yoshida betonte in einem Interview mit der Financial Times, dass es für seinen Konzern extrem wichtig sei, eine Next-Generation-Hardware im Programm zu haben. Auffällig ist, dass er das Produkt nicht als PlayStation 5 bezeichnete. Möglicherweise kommt die neue Hardware also unter einem anderen Namen in den Handel. „An dieser Stelle kann ich sagen, dass es notwendig ist eine Hardware der nächsten Generation zu haben“, so Kenichiro Yoshida.

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Streaming-Lösung ohne Top-Hardware

Das bringt natürlich einmal mehr die Gerüchteküche zum Brodeln. Denn technische Details oder einen Starttermin nannte der Sony-Präsident nicht. Damit ist weiter offen, ob es sich beim PS4-Nachfolger um eine Highend-Konsole alter Schule handeln wird, oder ob die Japaner doch auf eine günstige Box setzen, bei der die Games direkt gestreamt werden können. Wenn die Videospiele eigentlich über die Sony-Cloud ausgeführt werden, muss die Hardware nicht besonders stark sein. Da würde selbst ein schlichtes Tablet ausreichen, um eine beeindruckende Gaming-Performance zu gewährleisten.

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Vieles spricht für eine letzte „echte“ Konsolengeneration

Google testet mit seinem „Project Stream“  gerade ein ähnliches System. Hier wird der neue Ubisoft-Blockbuster Assassin´s Creed: Odyssey einfach über den hauseigenen Chrome-Browser gezockt. Gaming-Experten rechnen aber dennoch damit, dass Microsoft und Sony noch mindestens eine neue klassische Konsolengeneration in den Handel bringen, bevor sie auf ein reines Streaming-Angebot umsteigen. Derzeit ist der Markt einfach extrem populär und spült den Anbietern Jahr für Jahr mehrere Milliarden in die Kassen. Da derzeit kein Ende des Booms in Sicht ist, dürften sich die Platzhirsche das wohl kaum entgehen lassen.

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