Japaner haben ihr Top-Smartphone gegen Galaxy S6 & Co. gerüstet.
Während der Nachfolger des Xperia Z3 in Japan als Xperia Z4 vorgestellt wurde, kommt er in Europa als Xperia Z3+ in den Handel. Und dieser Name trifft das Gerät eigentlich genau auf den Punkt. Sony hat sein Android-Flaggschiff technisch an den entscheidenden Punkten weiterentwickelt, die gelungene Optik inklusive dem wasserdichten und staubfesten Edelgehäuse (IP65/IP68) aber weitestgehend beibehalten. Damit ist das Smartphone gegen Konkurrenten wie das Samsung Galaxy S6 , das LG G4 oder das HTC M9 wieder bestens gerüstet.
Ausstattung
Das hervorragende 5,2 Zoll (13,2 cm) große Full-HD-Display wird vom Vorgänger übernommen. Als Antrieb kommt nun der superschnelle Qualcomm Snapdragon 810 Octa-Core-Prozessor mit 64Bit-Architektur zum Einsatz, dem 3 GB RAM zur Seite stehen. Den internen 32 GB Speicher können die Nutzer via microSD-Karte um bis zu 128 GB erweitern. Für den 2.930 mAh starken Akku verspricht Sony dank dem stromsparenden Stamina-Modus eine Laufzeit von zwei Tagen. Neben A-GPS, DLNA, NFC, WLAN und Bluetooth ist nun auch der schnelle LTE-Standard Cat 6 mit dabei.
Kameras
Als Hauptkamera ist auf der Rückseite eine 20,7 Megapixel-Kamera inklusive Exmor RS Sensor, Blitz, 8-fach-Zoom und 4K-Videoaufnahme verbaut. Auf der Vorderseite verfügt das Xperia Z3+ über eine 5 Megapixel-Kamera mit Exmor R Sensor und 25 mm Weitwinkelobjektiv. Damit dürfte auch perfekten Selfies nichts im Weg stehen.
Software und Verfügbarkeit
Beim Betriebssystem setzt das 146,3 x 71,9 x 6,9 Millimeter große und 144 Gramm leichte Smartphone auf Android 5.0 „Lollipop“. Darüber liegt Sonys eigene Nutzeroberfläche mit einigen interessanten Spezial-Funktionen.
Das Xperia Z3+ kommt noch im Sommer 2015 in vier Farben (Gold-Braun, Schwarz, Weiß und Blau) in den Handel. Den Preis hat Sony noch nicht verraten.
>>>Nachlesen: Neues Sony Xperia Z3 im oe24.at-Test
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Obwohl das FullHD-Display mit 5,2 Zoll gleich groß bleibt, konnte Sony das hochwertige Gehäuse noch einmal dünner (7,4 mm) und vor allem leichter machen (154 Gramm).
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Für den Test stellten uns die Japaner die neue, kupferne Version zur Verfügung. In dieser Farbvariante macht das Gerät ziemlich viel her, wirkt schon fast wie ein Luxusprodukt.
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Dank der abgerundeten Ecken und Kanten liegt es besser in der Hand als sein Vorgänger.
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Beim Xperia Z3 handelt es sich um das allererste als „wasserdicht“ (nicht nur mehr „wasserfest“) eingestufte Smartphone der Welt. Allerdings nur dann, wenn die Abdeckungen geschlossen sind.
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Für das Smartphone wird es einen Adapter geben, mit dem es am PS4-Controller befestigt werden kann.
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Bei der Hauptkamera haben die Entwickler ebenfalls noch einmal Hand angelegt. Die Auflösung bleibt mit 20,7 MP zwar gleich, dennoch sorgen einige Neuerungen für (noch) bessere Fotos und Videos.
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Darüber hinaus gibt es einige nützliche Kamera-Apps, die übersichtlich in einier Leiste zusammengefasst sind.
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Das 5,2-Zoll große FullHD-Display liefert nach wie vor eine beeindruckende Darstellungsqualität – egal ob beim Lesen von Texten, oder bei der Betrachtung von Fotos oder Videos.
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Erscheinen wird das Z3 mit der jüngsten Generation Android 4.4.4 (KitKat). Darüber legt Sony seine eigen Nutzeroberfläche die einige nützliche Anwendungen bietet.
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Nutzer können auch das Menü mit dem Schnellzugriff nach ihren persönlichen Vorlieben anpassen.
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Wie bei allen aktuellen Android-Phones gibt es eine praktische Übersicht über gerade verwendete Anwendungen.