Xperia Z Ultra

Neues Sony-Phablet im großen oe24.at-Test

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6,4-Zoll-"Smartphone" protzt mit einer umfangreichen Ausstattung.

Die sogenannten Phablets - Kreuzung aus Smartphone und Tablet - sind auch in Österreich auf dem Vormarsch. Immer mehr Hersteller drängen in das aktuell noch relativ kleine Segment, dem rosige Zukunftsaussichten vorhergesagt werden. Sony ist mit dem brandneuen Xperia Z Ultra ganz vorne mit dabei. Wie sich der große Bruder des Xperia Z   bzw. des Xperia Z1 im Alltag schlägt, zeigt unser Testbericht.

Erster Eindruck
Nach dem Auspacken fällt sofort auf, dass das Xperia Z Ultra mit einer Länge von 179 und einer Breite von 92 Millimetern deutlich größer ist als herkömmliche Smartphones. Das Format erinnert stark an eine 100-Gramm-Schokoladetafel. Dafür ist das Gerät mit einer Dicke von gerade einmal 6,5 Millimetern das derzeit dünnste FullHD-Smartphone am Markt. Aufgrund der großen Dimensionen geht auch das Gewicht von 212 Gramm voll in Ordnung. Auf eines sollten sich Nutzer jedoch gefasst machen: Wenn man das Phablet aus der Tasche holt, wird man sofort zum Gesprächsthema. Zuerst gibt es unglaubwürdige Blicke. Und dann will jeder wissen, ob man mit dem „Ding“ auch telefonieren kann und ob es nicht doch etwas zu groß dimensioniert ist. Doch dazu etwas später. Die Verarbeitung und die Materialien sind jedenfalls über jeden Zweifel erhaben. Die weiße Version wirkt besonders edel. Die Rückseite besteht aus stoßfestem Glas. Angesichts der gelungen Optik würde man nicht vermuten, dass das Xperia Z Ultra nach der strengen IP55/IP58-Norm zertifiziert, und damit gegen Wasser, Staub und Stöße geschützt ist. Wir haben das Gerät im Test mit in die Badewanne genommen und einige Male unters Wasser getaucht. Probleme traten dabei nicht auf. Das Display kann sogar unter Wasser bedient werden. Letzteres funktioniert aber nicht immer wie gewünscht. Dafür können bei guter Sicht Unterwasservideos gedreht werden.

Fotos vom Sony Xperia Z Ultra

Nach dem Auspacken fällt sofort auf, dass das Xperia Z Ultra mit einer Länge von 179 und einer Breite von 92 Millimetern deutlich größer ist als herkömmliche Smartphones.

Im Vergleich mit einem 4,8-Zoll-Smartphone wird der Größenunterschied besonders deutlich.

Die Verarbeitung und die Materialien sind jedenfalls über jeden Zweifel erhaben. Die weiße Version wirkt besonders edel.

Die Rückseite besteht aus stoßfestem Glas. Angesichts der gelungen Optik würde man nicht vermuten, dass das Xperia Z Ultra nach der strengen IP55/IP5-Norm zertifiziert ist.

Auch wenn das Xperia Z Ultra mehrere Glanzpunkte bietet, sein Display ist das absolute Highlight.

Bilder, Videos und Schriftzeichen werden gestochen scharf angezeigt. Am beeindruckendsten ist es, wenn man einen Kino-Trailer oder ein Musik-Video in Top-Qualität abspielt.

Das Xperia Z Ultra wird mit der Android-Version 4.2 "Jelly Bean" ausgeliefert. Wie bei anderen Testgeräten des Herstellers, zeigte sich...

...das Google-Betriebssystem im Zusammenspiel mit Sonys eigener Nutzeroberfläche als gutes Team.

Das Verfassen von Mails, Texten oder SMS ist mit dem Phablet eine wahre Freude. Wird die virtuelle Tastatur im Querformat verwendet, funktioniert die Eingabe ähnlich flott wie am PC.

Auf der Rückseite ist eine 8-Megapixel-Kamera mit dem Exmor RS-Sensor und HDR (für Videos und Fotos) verbaut.

Der User wird von Funktionen wie Autofokus, Gesichts- bzw. Lächelerkennung, HDR-Modus oder 3D-Schwenkpanorama unterstützt.

Aufgrund seines 6,4-Zoll großen FullHD-Displays (1920 x 1080 Px, 342 ppi) kann man das Gerät schon als Phablet (Mischung aus Smartphone und Tablet) bezeichnen.

Dank der X-Reality Technik sollen Farben äußerst realistisch dargestellt werden.

Laut Sony ist das Xperia Z Ultra auch das dünnste FullHD-Smartphone der Welt. Es ist nur 6,5 Millimeter dick.

Das Xperia Z Ultra ist in den Farben Schwarz, Weiß oder Lila erhältlich. Die UVP liegt bei 649 Euro.

Display
Auch wenn das Xperia Z Ultra mehrere Glanzpunkte bietet, sein Display ist das absolute Highlight. Der 6,4 Zoll große Touchscreen bietet eine Full-HD-Auflösung  (1920 x 1080 Px) und erreicht eine Pixeldichte von 342 ppi. Diese Werte machen sich auch in der Praxis bemerkbar. Bilder, Videos und Schriftzeichen werden gestochen scharf angezeigt. Am beeindruckendsten ist es, wenn man einen Kino-Trailer oder ein Musik-Video in Top-Qualität abspielt. Dann kommen sogar 3D-Effekte zum Ausdruck. Hier machen sich vor allem Sonys Bravia Engine 2 und die X Reality Engine bezahlt. Aktuelle Fernsehgeräte können da nur zum Teil mithalten. Darüber hinaus wirken auch die Farben sehr realistisch. Da der Kontrast ebenfalls sehr hoch ausfällt, sind Inhalte selbst bei Sonneneinstrahlung ganz gut erkennbar.

Performance
In Sachen Ausstattung schöpfen die Japaner ebenfalls aus dem Vollen. Als Antrieb kommt ein Qualcomm Snapdragon 800-Chip mit HD-Voice (Quadcore) zum Einsatz, der mit 2,2 GHz getaktet ist und dem ein Arbeitsspeicher von 2 GB zur Seite steht. Diese Kombination nimmt es mit allen Herausforderungen auf. Die Reaktionszeit des Geräts ist beeindruckend. Apps sind im Nu geöffnet und selbst anspruchsvolle Spiele oder Grafik-Anwendungen laufen auf dem Xperia Z Ultra problemlos. Auch wenn im Hintergrund gerade ein Download läuft, sind beim Internetsurfen oder Spielen kaum Leistungseinbußen zu erkennen. Multitasking beherrscht das Gerät ebenfalls ohne Einschränkungen. Der interne Speicher beträgt 16 GB und kann mittels einer microSD-Speicherkarte um bis zu 64 GB erweitert werden. Features wie WLAN, LTE, Bluetooth 4.0, DLNA, A-GPS, HDMI-Ausgang, Micro-USB-Port oder NFC runden die umfangreiche Ausstattung ab. Wir haben das Smartphone beim Test über NFC mit Sonys Smart Mini-Musikbox verbunden. Alle Songs wurden ohne hörbaren Qualitätsverlust in Echtzeit übertragen. Darüber hinaus unterstützt das Phablet auch den schnellen Mobilfunkstandard LTE.

Kameras
Auf der Rückseite ist eine 8-Megapixel-Kamera mit dem bekannten Exmor RS-Sensor und HDR (für Videos und Fotos) verbaut. Vorne gibt es eine 2 MP-Kamera, die ebenfalls FullHD-Videos aufnehmen kann. Bei guten Lichtverhältnissen liefert die Hauptkamera wirklich gute Fotos und Videos ab. Diese beginnen selbst dann nicht zu verpixeln, wenn man sie auf einem großen Bildschirm wiedergibt. Dabei wird der User von Funktionen wie Autofokus, Gesichts- bzw. Lächelerkennung, HDR-Modus oder 3D-Schwenkpanorama unterstützt. Die Frontkamera eignet sich hervorragend dazu, um regelmäßig neue Porträt- bzw Profilfotos (etwa für Facebook, Whatsapp, Google+, etc.) aufzunehmen. Bei schlechten Lichtverhältnissen können die Kameras mit herkömmlichen Digitalkameras aber nicht mithalten. Für Partyfotos reicht die Hauptkamera zwar, doch richtig schön werden die Aufnahmen in duklen Räumen nicht.

Akku
Auf die tatsächliche Laufzeit waren wir beim Xperia Z Ultra äußerst gespannt. Schließlich lassen das große Display und der starke Prozessor vermuten, dass der Akku nicht allzu lange hält. Doch in diesem Punkt hat uns das Phablet sehr positiv überrascht. Der verbaute 3000 mAh-Akku sorgte in Verbindung mit einem speziellen Energiesparmodus, der die Standby-Zeit um das bis zu Vierfache erhöhen soll, für ein sehr langes Durchhaltevermögen. So werden Apps, die viel Strom ziehen, bei ausgeschaltetem Display automatisch beendet und erst wieder gestartet, sobald der Bildschirm aktiviert wird. Im Test hielt das Gerät immer mindestens zwei Tage durch. Einmal musste es gar erst nach vier Tagen wieder an die Steckdose. Da haben wir auch schon ganz andere Sachen erlebt.

Software
Das Xperia Z Ultra wird mit der Android-Version 4.2 "Jelly Bean" ausgeliefert. Wie bei anderen Testgeräten des Herstellers, zeigte sich das Google-Betriebssystem im Zusammenspiel mit Sonys eigener Nutzeroberfläche als gutes Team. Das Interface der Japaner wertet Android mit einigen Besonderheiten weiter auf. Das fängt beim Lockscreen, der u.a. einen Schnellzugriff zur Kamera oder zum Musik-Player erlaubt, an und hört beim App-Drawer, in dem man u.a. bestimmte Anwendungen zusammenfassen kann, noch lange nicht auf. Viele Funktionen findet man auch erst im Laufe der Zeit. Zum Großteil erleichtern sie den Umgang mit dem Smartphone jedoch merklich. Hier haben die Japaner wirklich einen guten Job gemacht. Das zeigt sich auch bei der einfachen Anpassung der sieben verfügbaren Screens. Ein längerer Druck auf den Homescreen verkleinert die Startbildschirme und zeigt im unteren Teil des Displays vier Menüpunkte an. Über diese greift man auf Widgets, Apps, Designs und Hintergründe zu. Ein einzelner Tipp auf einen der vier Punkte blendet dann sämtliche Widgets, Designs, etc. ein. Apps werden einfach auf einen der Screens gezogen, bei Designs und Hintergründen blendet das Xperia Z Ultra zunächst eine Vorschau ein. Erst wenn der User das OK gibt, wird das neue Design oder Hintergrundbild angewendet.

Telefonqualität und Handhabung
An der Gesprächsqualität gibt es nichts auszusetzen. Gesprächspartner sind einwandfrei zu hören. Außengeräusche werden gut unterdrückt. An die Handhabung muss man sich jedoch erst einmal gewöhnen.  Aufgrund der Größe braucht man schon ziemlich lange Finger, um das Xperia Z Ultra mit nur einer Hand bedienen zu können. Außerdem wird das Gerät nach kurzer Zeit auch ziemlich schwer, weshalb man ohnehin meistens die zweite Hand zur Bedienung heranzieht. Hält man das Phablet während eines Gesprächs ganz normal zum Ohr, dauert es nicht lange, bis man von Passanten ziemlich komisch angestarrt wird. Daran gewöhnt man sich aber relativ schnell. In der vorderen Hosentasche bringt man das Phablet auch nur schwer unter. Rad fahren geht zum Beispiel mit einer Jeans fast nicht. In einer Jacken-, Mantel-, Sakko- oder Handtasche fällt das Gerät hingegen kaum auf. Außerdem ist das Verfassen von Mails, Texten oder SMS eine wahre Freude. Wird die virtuelle Tastatur im Querformat verwendet, funktioniert die Eingabe ähnlich flott wie am PC. Und auch das lesen von Internetseiten ist eine wahre Freude. So muss man selbst bei großem Zoom-Faktor nicht ständig nach links oder rechts scrollen. Hier bietet das Phablet eindeutige Vorteile. Uns fiel der Umstieg nach rund zwei Woche auf ein 4,8-Zoll-Smartphone dann doch überraschend schwer. Man gewöhnt sich also schneller an das neue Format, als gedacht. Die ersten beiden Tage ohne dem Xperia Z Ultra waren doch etwas mühsam. Auch wenn es ein gutes Gefühl ist, nicht ständig eine harte „Schokoladentafel“  in der Hosentasche zu haben.

Fazit
Mit dem Xperia Z Ultra hat Sony ein hervorragendes Phablet am Start, mit dem aber nicht alle Smartphone-User glücklich werden dürften. Das liegt jedoch einzig und alleine am Format. Diese Geräteklasse richtet sich vor allem an Menschen, die sowohl ein Multimedia-Handy wie auch ein Tablet brauchen, sich aber nicht zwei verschiedene Geräte kaufen wollen. Darüber hinaus hat das Xperia Z Ultra auch bei Business-Kunden gute Chancen. Das Verfassen von E-Mails, Nachrichten oder Texten geht auf dem großen Display extrem komfortabel und einfach von der Hand. In diesem Punkt hat das Gerät den größten Vorteil gegenüber herkömmlichen Smartphones.

Verfügbarkeit
Das Xperia Z Ultra ist in Österreich ab sofort in den Farben Schwarz, Weiß oder Lila erhältlich. Die UVP liegt bei angemessenen 649 Euro (ohne Vertrag).
 

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Fotos vom Sony Xperia Z Ultra

Nach dem Auspacken fällt sofort auf, dass das Xperia Z Ultra mit einer Länge von 179 und einer Breite von 92 Millimetern deutlich größer ist als herkömmliche Smartphones.

Im Vergleich mit einem 4,8-Zoll-Smartphone wird der Größenunterschied besonders deutlich.

Die Verarbeitung und die Materialien sind jedenfalls über jeden Zweifel erhaben. Die weiße Version wirkt besonders edel.

Die Rückseite besteht aus stoßfestem Glas. Angesichts der gelungen Optik würde man nicht vermuten, dass das Xperia Z Ultra nach der strengen IP55/IP5-Norm zertifiziert ist.

Auch wenn das Xperia Z Ultra mehrere Glanzpunkte bietet, sein Display ist das absolute Highlight.

Bilder, Videos und Schriftzeichen werden gestochen scharf angezeigt. Am beeindruckendsten ist es, wenn man einen Kino-Trailer oder ein Musik-Video in Top-Qualität abspielt.

Das Xperia Z Ultra wird mit der Android-Version 4.2 "Jelly Bean" ausgeliefert. Wie bei anderen Testgeräten des Herstellers, zeigte sich...

...das Google-Betriebssystem im Zusammenspiel mit Sonys eigener Nutzeroberfläche als gutes Team.

Das Verfassen von Mails, Texten oder SMS ist mit dem Phablet eine wahre Freude. Wird die virtuelle Tastatur im Querformat verwendet, funktioniert die Eingabe ähnlich flott wie am PC.

Auf der Rückseite ist eine 8-Megapixel-Kamera mit dem Exmor RS-Sensor und HDR (für Videos und Fotos) verbaut.

Der User wird von Funktionen wie Autofokus, Gesichts- bzw. Lächelerkennung, HDR-Modus oder 3D-Schwenkpanorama unterstützt.

Aufgrund seines 6,4-Zoll großen FullHD-Displays (1920 x 1080 Px, 342 ppi) kann man das Gerät schon als Phablet (Mischung aus Smartphone und Tablet) bezeichnen.

Dank der X-Reality Technik sollen Farben äußerst realistisch dargestellt werden.

Laut Sony ist das Xperia Z Ultra auch das dünnste FullHD-Smartphone der Welt. Es ist nur 6,5 Millimeter dick.

Das Xperia Z Ultra ist in den Farben Schwarz, Weiß oder Lila erhältlich. Die UVP liegt bei 649 Euro.

Fotos vom Test des Xperia Tablet Z

Dreh- und Angelpunkt eines Tablet-Computers ist naturgemäß sein Touchscreen. Sony rüstet seinen jüngsten Spross mit einem 10,1 Zoll Display aus, das eine Auflösung von 1.920 x 1.200 Pixel bietet.

Das Xperia Tablet Z ist nicht nur superdünn (6,9 mm) sondern schlichtweg auch federleicht (495 Gramm).

Sony setzt auf einen mit 1,5 GHz getakteten Quadcore-Prozessor (Snapdragon S4 Pro), dem zwei GB RAM zur Seite stehen.

So gerüstet, laufen alle Anwendungen problemlos. Auch grafisch anspruchsvolle Spiele und Multitasking bringen das Tablet nicht aus dem Takt.

Zur weiteren Ausstattung zählen bei allen Modellen WLAN, Bluethooth und ein NFC-Chip. Ein echtes Highlight ist der integrierte Infrarotsensor, der das Tablet zur Universalfernbedienung macht.

Bei der Materialqualität haben die Japaner aber gespart. Das Gerät wirkt hochwertig verarbeitet und ist auch äußerst robust.

Obwohl man es dem Sony-Tablet nicht ansieht, weist es mit "IP55/IP57" eine der höchsten Zertifizierungen gegen Staub und Wasser auf. Aus diesem Grund sind auch die Einschübe für ...

...microSD- und SIM-Karte sowie microUSB- und Kopfhöreranschluss hinter wasserdichten Abdeckungen versteckt.

Sony stattet das Tablet auf der Rückseite mit einer 8,1 MP-Kamera aus. Vorne ist eine 2,2 MP-Kamera integriert. Beide Kameras liefern Ergebnisse, wie sie bei Tablets üblich sind.

Fotos vom Test des Sony Xperia Z

Auch wenn das Xperia Z zahlreiche Glanzpunkte bietet, sein Display ist das absolute Highlight. Der 5 Zoll große Touchscreen bietet eine Full-HD-Auflösung (1920 x 1080 Px), erreicht eine Pixeldichte von 443 ppi und eine Helligkeit von 500 cd.

Nach dem Auspacken fällt gleich auf, dass das Xperia Z ein ziemlich großes Smartphone ist. Dennoch liegt es gut in der Hand und...

...überzeugt mit seiner Schlichtheit. Bei der weißen Version,...

...wirken die Ecken und Kanten besonders stimmig. Auch an der Verarbeitung gibt es nichts auszusetzen. Ein echtes Highlight ist...

...die Rückseite aus stoßsicherem Glas.

Darüber hinaus fällt auf, dass alle Eingänge (USB, Klinkenstecker, microSD-Slot, etc.) durch in das Gehäuse integrierte...

...Schutzhüllen abgedeckt sind. Das hat auch seinen Grund: Denn obwohl das Xperia Z äußerst elegant aussieht und nur 7,9 mm dick ist, kann es einiges wegstecken.

Es ist nämlich nach der strengen IP55/IP5-Norm zertifiziert, und damit gegen Wasser, Staub und Stöße geschützt.

Auf der Rückseite ist eine 13 MP-Kamera integriet, die bei schlechten Lichtverhältnissen etwas enttäuschte.

Die Ausstattung klingt nicht nur vielversprechend, sie ist es auch. Als Antrieb kommt ein 1,5 GHz-Quad-Core-Prozessor (Snapdragon S4 pro) zum Einsatz, dem 2 GB Arbeitsspeicher zur Seite stehen.

Diese Kombination erweist sich als Glücksgriff. Die Reaktionszeit des Geräts ist beeindruckend.

Internet-Seiten werden ohne wahrnehmbare Ladezeiten aufgebaut, YouTube-Videos laufen auch im Vollbild-Modus ruckfrei und die Geschwindigkeit bei Downloads ist fast unglaublich.

Uns wurde das Testgerät von A1 zur Verfügung gestellt. Mit im Gepäck war eine SIM-Karte für die neuen LTE-Tarife. Wie sich im Test zeigte, ist die Netzabdeckung in Wien schon ziemlich gut.

Features wie Bluetooth, A-GPS, DLNA oder NFC gehören bei aktuellen Top-Smartphones mittlerweile zum Standard. Beim Xperia Z sind sie natürlich ebenfalls an Bord.

Unser Xperia Z lief mit der Android-Version 4.1.2 Jelly Bean. In Kürze soll jedoch das Rollout auf Android 4.2 starten. Aber schon jetzt zeigte sich das Google-Betriebssystem im Zusammenspiel mit Sony eigener Nutzeroberfläche als gutes Team.

Die Sony UI wertet Android mit einigen Besonderheiten weiter auf. Das fängt beim Lockscreen, der u.a. einen...

...Schnellzugriff zur Kamera oder zum Musik-Player erlaubt, an und hört beim App-Drawer, in dem man u.a. bestimmte Anwendungen zusammen fassen kann, noch lange nicht auf.

Mit dem Xperia Z hat Sony das beste Smartphone im Programm, das es derzeit zu kaufen gibt. (Stand: Anfang März 2013)

Das Gerät bietet viel Licht und kaum Schatten. Bei der Performance und beim Display können weder das Galaxy S3 noch das iPhone 5 mithalten.

Weitere Pluspunkte sammelt das Smartphone mit seiner tollen Verarbeitung, dem edlen Design und seinen Nehmerqualitäten.

Einzig die etwas mäßige Kameraqualität bei schlechtem Licht und der nicht austauschbare Akku trüben den hervorragenden Gesamteindruck etwas.

Fotos vom Test des Sony Xperia SP

Einmal ausgepackt gefällt das Xperia SP durch sein hochwertiges und sauber verarbeitetes Aluminiumgehäuse. Auch die wenigen mechanischen Knöpfe hinterlassen...

...einen positiven Eindruck. Hier sticht vor allem der runde und silber abgesetzte Ein- und Ausschaltknopf hervor. Er ist perfekt erreichbar und verleiht dem Smartphone schon fast einen edlen Auftritt.

Dreh- und Angelpunkt ist - wie bei allen Smartphones - eindeutig das verbaute Display. Sony setzt dabei auf einen 4,6-Zoll-Touchscreen mit HD-Auflösung (1280 x 720 Px).

Auf der Rückseite ist beim SP eine 8 Megapixel-Kamera inklusive 16-fachem Digitalzoom verbaut. Deren Automatik-Modus arbeitet ausgesprochen ordentlich.

Wenn man das Objekt der Begierde einmal fokussiert hat, stellt sich die Kamera automatisch scharf. Dies führt vor allem bei guten Lichtverhältnissen zu hervorragenden Aufnahmen.

Absolutes optisches Highlight ist jedoch das transparente Leuchtelement am unteren Gehäuserand. Dieses Gadget sieht nicht nur cool aus (vor allem bei Nacht),...

...sondern informiert den User dank wechselnder Lichteffekte auch über eingehende Nachrichten oder Anrufe.

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