Elektronikkonzern will 500 Mio. Euro in angeschlagenen Konkurrenten investieren.
Sony
steigt bei dem skandalgeschüttelten Kamera-Spezialisten Olympus
ein und ordnet damit die japanische Elektronik-Branche neu. Der Elektronikkonzern investiert rund 50 Milliarden Yen (500 Mio. Euro) und wird damit zum wichtigsten Olympus-Aktionär mit einem Stimmrechtsanteil von 11,46 Prozent, wie die beiden Unternehmen am Freitag mitteilten. Das Geschäft mit Medizintechnik wird gebündelt, außerdem wollen die bisherigen Rivalen bei Kameras zusammenarbeiten. So könne Olympus Linsen für Objektive an Sony liefern und im Gegenzug Bildsensoren bekommen, hieß es.
Olympus bringt seinen inzwischen wichtigsten Bereich Medizintechnik noch im Dezember in ein Gemeinschaftsunternehmen ein, an dem Sony mit 51 Prozent die Mehrheit halten wird. Für Sony ist das eine Möglichkeit, stärker von dem wachsenden Medizintechnik-Markt zu profitieren. Der Konzern versucht seit Jahren vergeblich, die hohen Verluste mit Fernsehern und anderer Unterhaltungselektronik zu stoppen. Derzeit macht der neue Sony-Chef Kazuo Hirai den nächsten Anlauf. Er hob das Potenzial für eine breite Allianz der beiden Firmen hervor.
Olympus kämpft noch immer mit den Folgen eines gewaltigen Bilanzskandals. Bei dem Traditionsunternehmen waren Anlageverluste von am Ende 117,7 Milliarden Yen (1,177 Mrd. Euro) mehr als ein Jahrzehnt lang durch überhöhte Preise bei mehreren Übernahmen verschleiert worden.
Der Betrug flog vor knapp einem Jahr auf und die anschließenden Wertberichtigungen Rissen ein tiefes Loch in die Olympus-Bilanz. Schon seit Monaten wurde über einen Einstieg japanischer Industrieriesen spekuliert, mit dem die angegriffene Kapitalbasis gestärkt werden soll. Medienberichten zufolge stach Sony andere Anwärter wie Panasonic und Fujifilm aus. Olympus hofft, seine Medizintechnik-Kompetenz unter anderem durch Bildschirm-Technologien von Sony zu ergänzen.
Sony will zunächst im Oktober 13,1 Millionen Olympus-Aktien für etwa 19 Mrd. Yen kaufen. In einem zweiten Schritt bis Ende Februar sollen demnach knapp 21,3 Millionen Aktien für 31 Mrd. Yen übernommen werden.
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Hält man das ziemlich kompakte Xperia go (111.0 x 60.3 x 9.8 mm) nach dem Auspacken erstmals in Händen, würde man nicht glauben,...
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...dass es sich bei dem Gerät um ein Outdoor-Smartphone handelt. Es ist weder dicker noch merklich schwerer als andere Handys dieser Größe.
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Nimmt man die Abdeckung ab, fällt die Outdoor-Fähigkeit schon eher auf. Das blaue Plastikgehäuse lässt kein Wasser zur...
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...empfindlichen Elektronik durch. Spezielle Verschlüsse für microSD- und SIM-Karten sind ebenfalls mit dabei.
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Damit das Smartphone tatsächlich auch wasserfest ist, müssen auch die Gehäuse-Verschlüsse für den microSD-Port und den Klinkenstecker verschlossen sein.
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Unter Wasser reagiert der Touchscreen nicht auf Eingabebefehle.
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Ansonsten macht das Wasser dem Gerät nichts aus. Auch wenn man es in...
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...der Badehose vergisst, gibt es nicht gleich den Geist auf. Gleiches gilt für...
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...Strandbesuche. Selbst Sand kann dem Xperia go nichts anhaben.
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Typisch Android: Fünf frei belegbare Homescreens stehen zur Verfügung. Sie...
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...sind individualle anpassbar und sehr übersichtlich.
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Zahlreiche Apps sind bereits vorinstalliert.
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Die Darstellungsqualität des 3,5-Zoll-Reality-Displays ist durchschnittlich. Mehr kann man angesichts der Auflösung von 320 x 480 Pixel nicht erwarten.
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Da der Bildschirm relativ klein ist, macht auch das Lesen von Internetseiten nicht allzu viel Freude.