Japaner haben ihr neues Flaggschiff offiziell vorgestellt.
Sony reagiert auf die jüngst gestarteten Top-Smartphones der Konkurrenz. Damit die Japaner gegenüber neuen Android-Geräten wie dem Samsung Galaxy S6 , dem HTC One M9 oder dem LG G Flex 2 nicht den Anschluss verlieren, schicken sie nun selbst ein neues Flaggschiff ins Rennen. Dabei handelt es sich um das Xperia Z4, das optisch stark einen seinen Vorgänger ( Xperia Z3 ) erinnert, technisch aber auf den neuesten Stand gebracht wurde.
Ausstattung
Das Smartphone mit seinem schicken Gehäuse – Metallrahmen plus Vorder- und Rückseite aus Glas - wurde noch einmal etwas dünner (jetzt 6,9 mm) und leichter (jetzt 144 Gramm). Wie alle Modelle der Z-Reihe ist es natürlich wieder gegen Wasser und Staub geschützt. Trotz der edlen Hülle ist der interne Speicher wie beim Vorgänger von 32 GB mittels microSD-Karte um bis zu 128 GB erweiterbar. Dreh und Angelpunkt ist das 5,2 Zoll große FullHD-Display (1920 x 1080 Pixel), das vom Xperia Z3 übernommen wurde. Für eine bessere Performance sorgt Qualcomms aktueller Top-Prozessor Snapdragon 810, der acht ARM-CPU-Kerne besitzt und 64-Bit-Instruktionen unterstützt. In Kombination mit dem üppigen Arbeitsspeicher von 3 GB dürfte das Xperia Z4 eine ordentliche Performance an den Tag legen. Für lange Laufzeiten sollen ein 2.930-mAh-Akku und der bekannte STAMINA-Modus sorgen. Funktionen wie LTE, Bluetooth 4.1, A-GPS, NFC und WLAN (802.11 ac) runden die hervorragende Ausstattung ab.
Optisch halten sich die Unterschiede zum Vorgänger in engen Grenzen.
Kameras und Software
Auf der Rückseite kommt eine verbesserte Version der bekannten 20,7 MP Kamera zum Einsatz. Vorne findet sich eine völlig neue 5,1-MP-Kamera inklusive Weitwinkelobjektiv, die alle Voraussetzungen für tolle Selfies zu erfüllen scheint. Als Betriebssystem ist Android 5.0 „Lollipop“ vorinstalliert.
Verfügbarkeit
Leider hat die Sache aber noch einen Haken. Sony wird das 146 x 72 x 6,9 mm große Xperia Z4 ab Sommer in den Farbvarianten Grün, Kupfer, Schwarz und Weiß vorerst nur in Japan verkaufen. Preise und Starttermin für andere Länder wurden bei der Vorstellung nicht verraten.
>>>Nachlesen: Neues Sony Xperia Z3 im oe24.at-Test
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Obwohl das FullHD-Display mit 5,2 Zoll gleich groß bleibt, konnte Sony das hochwertige Gehäuse noch einmal dünner (7,4 mm) und vor allem leichter machen (154 Gramm).
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Für den Test stellten uns die Japaner die neue, kupferne Version zur Verfügung. In dieser Farbvariante macht das Gerät ziemlich viel her, wirkt schon fast wie ein Luxusprodukt.
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Dank der abgerundeten Ecken und Kanten liegt es besser in der Hand als sein Vorgänger.
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Beim Xperia Z3 handelt es sich um das allererste als „wasserdicht“ (nicht nur mehr „wasserfest“) eingestufte Smartphone der Welt. Allerdings nur dann, wenn die Abdeckungen geschlossen sind.
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Für das Smartphone wird es einen Adapter geben, mit dem es am PS4-Controller befestigt werden kann.
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Bei der Hauptkamera haben die Entwickler ebenfalls noch einmal Hand angelegt. Die Auflösung bleibt mit 20,7 MP zwar gleich, dennoch sorgen einige Neuerungen für (noch) bessere Fotos und Videos.
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Darüber hinaus gibt es einige nützliche Kamera-Apps, die übersichtlich in einier Leiste zusammengefasst sind.
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Das 5,2-Zoll große FullHD-Display liefert nach wie vor eine beeindruckende Darstellungsqualität – egal ob beim Lesen von Texten, oder bei der Betrachtung von Fotos oder Videos.
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Erscheinen wird das Z3 mit der jüngsten Generation Android 4.4.4 (KitKat). Darüber legt Sony seine eigen Nutzeroberfläche die einige nützliche Anwendungen bietet.
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Nutzer können auch das Menü mit dem Schnellzugriff nach ihren persönlichen Vorlieben anpassen.
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Wie bei allen aktuellen Android-Phones gibt es eine praktische Übersicht über gerade verwendete Anwendungen.
>>>Nachlesen: Samsung Galaxy S6 Edge im großen Test
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Mit dem Galaxy S6 Edge baut Samsung endlich wieder ein Smartphone, das einen "Will-ich-haben-Refelx" auslöst. Gründe dafür gibt es viele. Am meisten...
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...machen natürlich das schicke Design und das edle Gehäuse aus. Die Rückseite besteht aus extrem hartem Gorilla Glass. Highlight...
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...des S6 Edge ist natürlich sein abgerundetes Display. Die Seitenleiste hat auch einen Zweck. Nutzer können sie...
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...beispielsweise mit fünf VIP-Kontakten verknüpfen, von denen jeder eine eigene Farbe hat.
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Dank der planen Rückseite und dem abgeschrägten Display wirkt das Smartphone noch flacher als es ohnehin ist (7 mm).
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Das Gerät liegt extrem gut in der Hand, fühlt sich hochwertig an und bringt auch nicht zu viel Gewicht (132g) auf die Waage. Doch das schicke Gehäuse hat...
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...auch Nachteile. So ist der Akku nicht wechselbar und einen Slot für microSD-Karten (zur Speichererweiterung) gibt es auch nicht.
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Und auch der an der Unterseite angebrachte Klinkenstecker ist nicht sehr praktisch. An der Oberseite wäre er besser aufgehoben. Ansonsten gibt es aber nichts zu bemängeln.
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Am Sperrbildschirm werden alle Neuigkeiten eingeblendet. Wer will, kann das Galaxy S6 Edge per Fingerabdruck....
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...entsperren. Der Sensor sitzt im Home-Button. Im Gegensatz zum S5 (hier musste man noch streichen) reicht es nun, den Finger einfach darauf zu legen. Das ist deutlich praktischer.
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Das Quad-HD-Display ist einfach eine Wucht. Neben der Schärfe und den satten Farben überzeugt es vor allem mit einer beeindruckenden Helligkeit.
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Selbst beim Zoomen bleiben die Inhalte extrem scharf und vorbildlich abzulesen.
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Auch die virtuelle Tastatur verdient ein Lob. Das gilt sowohl im Hoch-...
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wie auch im Querformat. Alle Buchstaben und Zeichen sind perfekt erreichbar.
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Wischt man von oben nach unten öffnet sich das Menü mit den wichtigsten Schnelleinstellungen und allen Benachrichtigungen.
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Auch jene Ansicht, in der alle offenen Programme und Apps angezeigt werden, ist sehr übersichtlich. Bei Bedarf kann man alle Anwendungen mit nur einem Klick schließen.
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Im Galaxy Store gibt es - neben jenen von Google Play - noch zahlreiche Samsung-eigene Apps.
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Das S6 Edge setzt auch mit seiner 16-MP-Hauptkamera ein Ausrufezeichen. Sie markiert aufgrund ihrer hervorragenden Aufnahmen eindeutig die neue Benchmark bei Smartphone-Kameras.
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Das Pad für kabelloses Aufladen sieht mit seiner Ufo-Form zwar schick aus, ist aber kein Muss. Der Ladevorgang dauert lange und das Gerät strahlt viel Wärme ab.
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Hier ist das Galaxy S6 mit einem seiner härtesten Android-Gegnern, dem HTC One M9, zu sehen. Beide Geräte sind extrem hochwertig, beim Design punktet aber das Samsung-Smartphone. Auch deshalb,...
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...weil es deutlich flacher ausfällt. Leider lässt sich Samsung sein neues Flaggschiff auch teuer bezahlen. Die günstigste Version (32 GB) des Galaxy S6 Edge kostet stolze 849 Euro (UVP).
>>>Nachlesen: Gebogenes Smartphone im oe24-Test
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Das G Flex 2 wirkt mit seiner cleanen Front ziemlich chic. LG verzichtet nämlich weitestgehend auf mechanische Tasten.
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Einschaltknopf und eine Wipp-Taste sind auf der Rückseite – unterhalb der Kamera – versteckt. Dort liegen sie gut in der Hand.
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Die starke Biegung macht das G Flex 2 zu einem echten Hingucker. Die abnehmbare Abdeckung verfügt über ein spezielles Material,...
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...das kleine Kratzer von selbst heilt. Leider fühlt sich die Rückseite dadurch nicht sonderlich hochwertig an und wirkt auch etwas speckig.
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In Sachen Performance und Display gibt es hingegen keinerlei Kritikpunkte. Hier kann das gebogene Smartphone mit anderen Top-Geräten locker mithalten.
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Beim Betriebssystem setzt LG auf Android 5.0 „Lollipop“, über das die eigene Benutzeroberfläche gelegt wird. Diese bietet auch einige nützliche Funktionen wie den übersichtlichen Task Manager.
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Wischt man von oben nach unten erscheint ein Menü mit den wichtigsten Schnelleinstellungen. Ein weiterer...
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...Klick genügt und der Nutzer kommt zu allen Einstellungen. Auch diese sind sehr übersichtlich aufbereitet.