Zwei neue iPad-Gegner

Sonys neues Tablet S im ersten Test

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Das 9,4 Zoll-Gerät will vor allem mit innovativen Funktionen punkten.

Zwar war kein einziges iPad zu sehen, dennoch waren diese am Montag (19. September) bei der Präsentation der neuen Sony Tablets S und P, die vor kurzem auf der IFA in Berlin vorgestellt wurden (wir berichteten), in Wien sehr präsent. Denn seit Apple diese Geräte salonfähig gemacht hat, muss sich jede Neuentwicklung damit messen. Sony versucht, mit viel High Tech und innovativen Funktionen zu punkten, muss sich aber in Sachen intuitiver Bedienung und qualitativer Anmutung dem iPad geschlagen geben.

Starttermin im September
Ab Ende September werden die neuen Tablets auch in Österreich in den Handel kommen - zunächst nur in der Wi-Fi-Version, ab Mitte November auch als 3G. Das als innovativ angepriesene Design in Keilform ist tatsächlich optisch und haptisch gewöhnungsbedürftig. Es ähnelt ein wenig einem umgeknickten Buch (siehe Diashow) und man ertappt sich immer wieder dabei, dass man es gerne zuklappen möchte. Allerdings erleichtert dies die Bedienung, sobald es auf einer ebenen Fläche abgelegt wird.

Fotos von den neuen Sony-Tablets

Hält man das Tablet S in der Hand, überrascht das geringe Gewicht (598 Gramm) des 9,4 Zoll großen Geräts. Allerdings wird dies durch ein Gehäuse aus Kunststoff "erkauft".

Sony lobt sein Display in höchsten Tönen, sowohl was die WXGA-Auflösung (1280x800 Px) als auch die Touch-Fähigkeiten betrifft.

Das als innovativ angepriesene Design in Keilform ist tatsächlich optisch und haptisch gewöhnungsbedürftig.Es ähnelt ein wenig einem umgeknickten Buch…

…und man ertappt sich immer wieder dabei, dass man es gerne zuklappen möchte. Allerdings erleichtert dies die Bedienung, sobald es auf einer ebenen Fläche abgelegt wird.

Das Tablet S läuft mit der neuesten Android-Version (3.2 Honeycomb) und somit kann man auf eine große App-Auswahl zurückgreifen.

Das Tablet P bietet zwei Display und kann zusammengeklappt werden. Dadurch ist das Gerät äußerst mobil.

Die Displays können auch getrennt voneinander arbeiten.

Erste Eindrücke vom Tablet S
Hält man das Tablet S in der Hand, überrascht das geringe Gewicht (598 Gramm) des 9,4 Zoll großen Geräts. Allerdings wird dies durch ein Gehäuse aus Kunststoff "erkauft", dem die Eleganz des matten Aluminiums eines iPads abgeht, das auch nur drei Gramm (Wi-Fi) mehr wiegt. Dafür gibt es einen SD-Karten-Slot und eine USB-Schnittstelle, beides hinter einen etwas billig wirkenden Plastikabdeckung verborgen - aber immerhin vorhanden.

Sony lobt sein Display in höchsten Tönen, sowohl was die WXGA-Auflösung (1280x800 Px) als auch die Touch-Fähigkeiten betrifft. Ersteres stimmt tatsächlich und hier spiegelt auch nichts, doch je mehr Fingerabdrücke das Gerät "zieren", desto mehr bleibt man picken und muss manche Gesten wiederholen, bis es tatsächlich klappt. Der Akku soll übrigens sieben bis acht Stunden durchhalten. Das iPad hält zehn Stunden durch.

Nützliche Features
Etwas wirklich Neues ist die "Throw"-Funktion: Fotos, Videos und Bilder finden mit einem einfachen Wischer den Weg auf DLNA-fähige Fernseher oder andere kompatible Geräte, sofern diese aus dem Hause Sony stammen. Auch die Qualität der Videos konnte durchaus überzeugen. Auf die TV-Geräte anderer Marken kann man via Infrarot-Schnittstelle zugreifen und so sein Tablet wenigstens als Fernbedienung nutzen. Bluetooth ist eine weitere Möglichkeit, sich mit anderen elektronischem "Spielzeug" zu verbinden.

Beim ersten Ausprobieren überwiegt der Eindruck, dass man über eine Unmenge an Optionen verfügt, die man sich aber Schritt für Schritt erschließen muss. Im Vergleich dazu ist das iPad "primitiv", aber mindestens ebenso stylish und selbst von Menschen zu bedienen, die noch nie einen Computer zu Gesicht bekommen haben.

Das Tablet S läuft mit der neuesten Android-Version ( 3.2 Honeycomb ) und somit kann man auf eine große App-Auswahl zurückgreifen. Es wird sicher jene Anwender ansprechen, die aus der engen Apple-Welt ausbrechen wollen, und denen technische Daten und Möglichkeiten mehr bedeuten als Style und Prestige. Über den Preis wird Sony die Apfel-Konkurrenz nicht ausstechen, denn mit 479 und 579 Euro für die Wi-Fi-Versionen mit 16 bzw. 32 GB sowie 599 für 16GB und 3G verlangt Sony exakt so viel wie Apple.

Neuer eBook-Reader
Nur 149 Euro wird ab November der neue Sony Reader kosten - mit 168 Gramm das kleinste entsprechende Gerät mit sechs Zoll-Bildschirm. Per WLAN wird man auf den neuen Sony Store zugreifen und mit einem Klick Bücher herunterladen können. Mit zwei Features will man gegenüber Oyo&Co punkten: Nicht nur die Größe der Buchstaben lässt sich verstellen, sondern auch die Schriftart. Zudem kann man direkt aus dem Text heraus Wörter in Google oder Wikipedia suchen bzw. nachschlagen.

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Fotos von den neuen Sony-Tablets

Hält man das Tablet S in der Hand, überrascht das geringe Gewicht (598 Gramm) des 9,4 Zoll großen Geräts. Allerdings wird dies durch ein Gehäuse aus Kunststoff "erkauft".

Sony lobt sein Display in höchsten Tönen, sowohl was die WXGA-Auflösung (1280x800 Px) als auch die Touch-Fähigkeiten betrifft.

Das als innovativ angepriesene Design in Keilform ist tatsächlich optisch und haptisch gewöhnungsbedürftig.Es ähnelt ein wenig einem umgeknickten Buch…

…und man ertappt sich immer wieder dabei, dass man es gerne zuklappen möchte. Allerdings erleichtert dies die Bedienung, sobald es auf einer ebenen Fläche abgelegt wird.

Das Tablet S läuft mit der neuesten Android-Version (3.2 Honeycomb) und somit kann man auf eine große App-Auswahl zurückgreifen.

Das Tablet P bietet zwei Display und kann zusammengeklappt werden. Dadurch ist das Gerät äußerst mobil.

Die Displays können auch getrennt voneinander arbeiten.

Das iPad 2 im großen Test

Die Sperre entriegelt man mit einem Wisch nach rechts.

Am Home-Display sind Icons und Apps für Safari, Einstellungen, App Store, iTunes, YouTube, Game Center, Photo Booth, etc. bereits vorinstalliert.

Den zweiten Startschirm kann man ebenfalls individuell einrichten und so nach seinen Vorlieben gestalten.

Internet-Seiten werden im Nu aufgebaut. Der neue Safari überzeugt mit seiner Geschwindigkeit.

Die Einrichtung eines E-Mail-Account dauert nur wenige Minuten. Eine gute Übersicht erleichtert den Überblick zu behalten.

Wer statt der Facebook-Webseite lieber auf eine App zurückgreift, ist mit "Friendly for iPad" gut bedient.

Die neue Photo Booth-App greift auf die Frontkamera zurück und ermöglicht witzige Portraits.

Auch das Game-Center ist am iPad 2 bereits vorinstalliert.

Auch eine passende YouTube App findet man am Homescreen. Im Hochformat...

...werden mehr Videos dargestellt.

Wenn man iBooks installiert, bekommt man ein Buch von Apple geschenkt.

Die Synchronisation über iTunes funktioniert einfach - auch mit einem Windows-Rechner.

Die Darstellung des Foto-Menüs (hier die Albumansicht) gibt keine Rätsel auf. Ein Klick..

...und das Album öffnet sich. Mit einem weiteren Druck auf ein Foto...

...wird dieses in seiner ganzen Pracht angezeigt.

Auf der flachen Rückseite ist nun erstmals eine (nicht sehr gute) Kamera für Fotos und Videos integriert.

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