Bereits die dritte Fuhre

SpaceX: Weitere 60 Internet-Satelliten im All

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"Starlink" nimmt Formen an - Firma von Elon Musk hat nun 180 Mini-Satelliten im Weltraum platziert.

SpaceX setzte beim  Kampf um die Vorherrschaft beim Internet aus dem All  den nächsten Schritt. Das US-Raumfahrtunternehmen von Elon Musk hat für seinen Plan eines Weltall-gestützten Internets erneut Satelliten ins All gebracht. Nun startete zum dritten Mal eine Rakete mit 60 Mini-Satelliten. Damit sind nun knapp 180 der Satelliten in Stellung gebracht. In Zukunft könnten es bis zu 42.000 sein, die das weltumspannende Satellitennetzwerk Starlink bilden.

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"Starlink" nimmt Formen an

Eine Falcon 9-Trägerrakete hob am Montagabend um 21.19 Uhr Ortszeit (03.19 Uhr MEZ) vom Raumfahrtbahnhof Cape Canaveral im Bundesstaat Florida ab (Bild oben). Der Start wurde von SpaceX live übertragen. Durch Starlink soll ein weltumspannendes Netz entstehen, dass rund um die Welt Hochgeschwindigkeitsinternet per Satellit zur Verfügung stellt.

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Musk hat ambitioniertes Ziel

Unternehmensgründer Musk, der auch Chef des Elektroautobauers  Tesla  ist, will sich mit Starlink drei bis fünf Prozent des weltweiten Marktes für Internetverbindungen sichern und damit jährlich bis zu 30 Milliarden Dollar umsetzen - deutlich mehr als SpaceX mit seinen Raketenstarts erzielt. Dieses Geld will Musk für die Entwicklung neuer Raumfahrttechnologie und letztlich auch eine Mars-Mission verwenden.

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Umkämpfter Markt

Allerdings ist das Geschäftsfeld mit Weltall-gestützten Internetverbindungen hart umkämpft. An ähnlichen Satellitenkonstellationen arbeiten auch das Startup  OneWeb  oder das Projekt  Kuiper  von Amazon-Gründer Jeff Bezos. Zudem warnen Wissenschafter immer wieder vor einem "überfüllten" Weltall.

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