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Spammer nutzen Schweinegrippe

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Mit dubiosen Mails über die Schweinegrippe gehen Spammer auf "Kundenfang".

Die Schweinegrippe: Gerade erst in Europa angekommen - schon nutzen Spammer die Unsicherheit der Bevölkerung schonungslos aus.

Zwei unterschiedliche Maschen
Mit angeblichen Sonderangeboten für Grippemittel wollen Spammer die Verbraucher in die Hände der kriminellen Hintermänner locken. Die Mails enthalten nur eine einzige verlinkte Zeile. Klickt man diese an, öffnet sich eine Webseite, auf der Arzneimittel angeboten werden.

Bei einer anderen Vorgehensweise der Spammer ist die Nachricht nicht so einfach als Spam-Mail zu identifizieren. In diesen Mails finden die User Informationen über die Schweinegrippe. Zusätzlich gibt es Links zu angesehenen Nachrichtenagenturen. Dadurch soll Seriosität vermittelt werden. Am Ende der Mail wird der Empfänger aufgefordert, über seine eigenen Erfahrungen oder Einstellungen zur Schweinegrippe zu berichten. Und genau da schnappt die Falle zu, denn durch eine Antwort erhalten die Spammer die gewünschten Informationen (Kontaktdaten etc.) für spätere Spam-Attacken.

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