US-Konzern meint es offenbar ernst mit seinem Fitness-Anspruch.
Zuletzt wurde bekannt, dass Apple seine kolportierte iWatch
bereits im Oktober in den Handel bringen will. Die Computer-Uhr, die in direkte Konkurrenz zu den brandneuen Android-Wear-Smartwatches
tritt, soll auf ein 2,5-Zoll-Display setzen und mit iOS 8
laufen. Ein zentraler Punkt des neuen mobilen Betriebssystems ist der sogenannte Healthkit, in dem zahlreiche Gesundheits- und Fitnessdaten von Nutzern eines iOS-Geräts zusammenlaufen. Der iWatch soll dabei eine zentrale Rolle zukommen, was nun ein weiterer Bericht noch einmal unterstreicht.
Top-Stars testen die iWatch Wie 9to5mac berichtet, soll Apple zahlreiche Sportstars verpflichtet haben, um die iWatch auf Herz und Nieren zu testen. Dabei soll neben dem bekannten NHL-Spieler Dustin Brown sogar NBA-Superstar Kobe Bryant, der als bester Basketballer der Welt gilt, mit von der Partie sein. Die Athleten sollen demnach bereits im Apple-Campus in Cupertino ein intensives Briefing erhalten haben, auf was sie bei den Tests besonderen Wert legen sollen. Apples Computer-Uhr soll u.a. über 10 verschiedene Sensoren verfügen und so die Herzfrequenz, den Kalorienverbrauch oder die Anzahl der Schritte stetig aufzeichnen und überwachen. Im harten Trainingseinsatz soll sie nicht nur zeigen, dass sie ein hervorragendes Fitness-Accessoire ist, sondern auch ihre Nehmerqualitäten unter Beweis stellen.
Zwei Fliegen mit einer Klappe Darüber hinaus könnte Apple mit der Verpflichtung der Sportstars gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Zum einen werden die intensiven Tests zeigen, ob sich die Uhr als Fitness-Gadget tatsächlich bewährt. Zum anderen dürften die Athleten beim Verkaufsstart auch zur Vermarktung der Uhr herangezogen werden. Wenn Top-Stars aus der NBA und NHL für die iWatch werben, könnte sich das durchaus positiv auf die Verkaufszahlen auswirken. Wie berichtet, will Apple im ersten Jahr rund 50 Millionen Stück seiner Smartwatch absetzen.
Durchklicken: Alle iOS-8-Neuheiten für iPhone & iPad1/8
Gesundheit und FitnessDie neue App für Gesundheits- und Fitnessdaten „Health“ sammelt die Informationen, die die Nutzer aus ihren verschiedenen Gesundheits-Apps und Fitnessgeräten auswählen und bietet dann eine Übersicht an einem Ort. iOS 8 gibt Entwicklern zudem, die Möglichkeit Gesundheit und Fitness-Apps untereinander kommunizieren zu lassen. Die Einwilligung des Nutzers vorausgesetzt kann jede App spezifische Informationen von anderen Apps nutzen, um eine umfassendere Art des Gesundheits- und Fitnessmanagements zu ermöglichen.
HeimautomationMit der Plattform "HomeKit" sollen Software-Entwickler diverse Hausgeräte von Apple-Technik aus steuerbar machen. Wenn der Nutzer zum Beispiel dem iOS-Assistenten Siri sagt, dass er ins Bett geht, könnte das Haus automatisch die Türen verriegeln und die Lichter dimmen, erläuterte Apples Software-Chef Craig Federighi. Außerdem kann man so von der Ferne aus auch die Heizung ein- bzw. ausschalten oder den Herd vorheizen. Dazu müssen die Geräte natürlich in ein Heimnetzwerk integriert sein.
QuickType-TastaturDas vorausschauende Schreiben für die QuickType-Tastatur kennen wir bereits von Android. Nun gibt es die Funktion auch von Apple. Die Tastatur berücksichtigt den Kontext, wie beispielsweise wer der Empfänger ist und in welcher App man gerade schreibt. QuickType schlägt auch Lieblingsphrasen vor, sodass man ganze Sätze mit nur wenigen Fingertipps schreiben kann. Wichtig: Das, was die Tastatur lernt, ist auf dem Gerät des Nutzers verschlüsselt und wird nicht in die Cloud gesendet.
FamilienfreigabeiOS 8 führt Familienfreigabe ein, eine Funktion die es einfacher macht innerhalb des selben Haushalts zu kommunizieren sowie Einkäufe, Fotos und Kalender zu teilen. Familienmitglieder können die iTunes-, iBooks- oder App Store-Einkäufe der Angehörigen durchstöbern und kostenlos herunterladen. Bis zu sechs Mitglieder können daran teilhaben, jedes mit seiner eigenen Apple ID. Die Funktion kann auf Wunsch durch das Erstellen geteilter Familien-Fotostreams und geteilter Kalender alle Familienangehörigen auf dem Laufenden halten. Zudem gibt es eine Lokalisierungsfunktion
iCloud DriveMit iCloud Drive können jegliche Dokumenttypen über die Geräte eines Nutzers hinweg gespeichert, abgerufen und bearbeitet werden. Wird auf einem Gerät etwas bearbeitet, steht der aktuellste Stand der selben Dokumentversion auf allen Geräten zur Verfügung, ob iOS-Gerät, Mac, Windows PC oder auf www.icloud.com.
Design und BenachrichtigungenZu den weiteren Neuerungen zählen Design-Weiterentwicklungen, die auf iOS 7 aufbauen und interaktive Benachrichtigungen, Schnellzugang zu den wichtigsten Kontakten und die Möglichkeit zwischen Posteingang und Entwürfen in Mail hin- und herzuwechseln.
Spotlight-SucheApple hat sich auch die Spotlight-Suche zur Brust genommen. Diese zeigt nun auch Ergebnisse, die über das, was auf dem Gerät des Nutzers ist, hinausgehen. Sie sucht also auch gleich im Web. So gibt es u.a. Artikel aus Wikipedia, Ergebnisse aus den Nachrichten und Resultate nahegelegener Orte.
HandoffDie Entwickler haben auch einen großen Wert auf die Zusammenarbeit von iOS und Mac OS X gelegt. So ermöglicht es Handoff, eine Aktivität auf einem Gerät zu beginnen und auf einem anderen zu beenden. Zusammen mit Instant Hotspot und der Möglichkeit Anrufe zu tätigen und entgegenzunehmen sowie SMS- und MMS-Nachrichten von Mac oder iPad aus zu senden. In Zukunft kann man also auch über den Mac, Anrufe entgegennehmen oder tätigen sowie SMS verschicken und lesen, ohne dabei das iPhone aus der Tasche nehmen zu müssen. Das ist schon ziemlich cool.
Da Google in Android Wear auch die Spracheingabe integriert hat, kann man sich auch das tippen am relativ kleinen Touchscreen ersparen. Mit den Worten „Ok Google“ beispielsweise können Flugzeiten ...
Die LG G Watch setzt auf ein 1.65-Zoll IPS Display, einen Qualcomm Snapdragon 400 Prozessor, der mit 1.2 GHz. getaktet ist und kann mit jedem gängigen 22 mm-Uhrenband am Markt verwendet werden.
Samsung vertraut bei der Gear Live auf ein 1,63-Zoll großes Super AMOLED Display (320 x 320 Px). Als Antrieb kommt auch hier ein 1,2 GHz-Prozessor zum Einsatz, der auf 512 MB RAM zurückgreifen kann.
Der interne Speicher beträgt 4 GB. Zusätzlich gibt es einen Herzfrequenzsensor. Auch hier passen alle 22 Millimeter-Armbandänder. Die Smartwatch lässt sich mit jedem Android-Gerät ab Betriebssystemversion Android 4.3 verbinden.
Da Google in Android Wear auch die Spracheingabe integriert hat, kann man sich auch das tippen am relativ kleinen Touchscreen ersparen. Mit den Worten „Ok Google“ beispielsweise können Flugzeiten ...
Die LG G Watch setzt auf ein 1.65-Zoll IPS Display, einen Qualcomm Snapdragon 400 Prozessor, der mit 1.2 GHz. getaktet ist und kann mit jedem gängigen 22 mm-Uhrenband am Markt verwendet werden.
Samsung vertraut bei der Gear Live auf ein 1,63-Zoll großes Super AMOLED Display (320 x 320 Px). Als Antrieb kommt auch hier ein 1,2 GHz-Prozessor zum Einsatz, der auf 512 MB RAM zurückgreifen kann.
Der interne Speicher beträgt 4 GB. Zusätzlich gibt es einen Herzfrequenzsensor. Auch hier passen alle 22 Millimeter-Armbandänder. Die Smartwatch lässt sich mit jedem Android-Gerät ab Betriebssystemversion Android 4.3 verbinden.