Smart-Home-Anwendungen und digitale Helfer für viele Österreicher ein Thema.
In Österreich verwenden 14 Prozent der Haushalte einen Sprachassistenten. Dabei dominieren die auf smarten Lautsprechern installierten Helfer wie Amazon Alexa oder der Google Assistant . Sieben Prozent steuern ihre Haushaltsgeräte via Internet. Das geht aus einer Umfrage des Gallup Instituts im Auftrag der VAV Versicherungs-AG hervor, die am Mittwoch veröffentlicht wurde. Die neuen Anwendungen bergen auch versicherungsrelevante Herausforderungen.
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Nutzerzahl dürfte bald stark steigen
Jeder fünfte Haushalt verwendet digitale Sprachassistenten oder möchte diese demnächst benutzen. Besonders männliche, junge Städter zeigen sich der sprachgesteuerten Unterstützung gegenüber offen. In Wien verwenden 23 Prozent einen Sprachassistenten. Lediglich sieben Prozent geben an, ihre Haushaltsgeräte via Internet oder Smartphone zu steuern. Weitere 15 Prozent halten das in naher Zukunft für möglich. Mehr als ein Drittel der jungen Menschen will in den nächsten drei Jahren umziehen, somit könnte das Interesse an der Ausstattung mit Smart-Home-Technologien steigen.
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Neue Risiken und Chancen
"Die Verwendung von internetgesteuerten Haushaltsgeräten birgt neue Risiken, aber auch Chancen im Versicherungsgeschäft", so VAV-Vorstandsvorsitzender Sven Rabe im Rahmen einer Pressekonferenz. Versicherungsprodukte müssen an die neuen Smart-Home-Anwendungen angepasst werden. Besonders im Bereich der Sicherheit sind extern verursachte Manipulationen des elektronischen Systems schwer nachzuweisen. Ein Großteil der befragten Österreicher ist sich eines Sicherheitsproblems jedoch nicht bewusst.
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1.000 Probanden
In einem Stichprobenverfahren wurden vom österreichischen Gallup-Institut 1.000 Probanden in ganz Österreich befragt. Befragungszeitraum war der Dezember 2018.
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