Günstiger Androide

Start für das ZTE- Smartphone "Grand X"

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Österreich wird zur Osteuropa-Drehscheibe des Newcomers.

Der chinesische Handy- und Netzwerkhersteller ZTE macht seinen Österreich-Standort zur Osteuropa-Drehscheibe. Das Unternehmen ist seit zwei Jahren in Österreich tätig und beschäftigt 80 Mitarbeiter. Bis 2014 soll der Standort Österreich den Umsatz verdoppeln, konkrete Zahlen wurden am Freitag vor Journalisten keine genannt. 80 Prozent sollen im Infrastruktursektor erwirtschaftet werden, 20 Prozent mit Endgeräten. Passend dazu wurde auch gleich das neue Smartphne " Grand X " präsentiert. Wie Motorolas RAZR i setzt auch das ZTE-Handy auf einen Intel-Chip.

Ausstattung
Bedient wird das ZTE Grand X hauptsächlich über ein 4,3 Zoll großes Display mit einer Auflösung von 960 x 540 Pixel. Als Antrieb kommt ein leistungsstarker Intel-Atom-Prozessor (Z2460) mit einer Taktrate von 1,6 GHz zum Einsatz, dem ein Arbeitsspeicher von 1 GB RAM zur Seite steht. Der interne 4 GB-Speicher kann über microSD-Karten um bis zu 32 GB erweitert werden. Auf der Rückseite gibt es eine 8 Megapixel-Kamera, die Videos in FullHD (1080p) aufnimmt. Für Videochats ist vorne eine VGA-Kamera installiert.  Features wie Bluetooth 2.1, WLAN und WiFi Direct, DLNA und Mobile HD Link sowie GPS-Empfänger runden die Ausstattung ab. Der Akku verfügt über eine Kapazität von 1650 mAh.

Beim Betriebssystem vertraut das 127 x 65 x 9,9 (L x B x H in mm) große und 110 Gramm schwere ZTE Grand X auf Googles Android 4.0.4 (Ice Cream Sandwicht)
In Österreich gibt es das Gerät vorerst nur bei Telering. Die Preisspanne reicht je nach Tarif von 0 bis 149 Euro.

Nokia geht, ZTE kommt
Vor zwei Monaten hatte Nokia seinen Osteuropa-Standort von Österreich nach Ungarn verlegt , damit habe aber die Entscheidung Österreich nun aufzuwerten nichts zu tun, betonte ZTE Österreich-Sprecher Michael Schober. Man gehe eigene Wege.

ZTE ist nach Eigenangaben der viertgrößte Handyhersteller der Welt und produziert ausschließlich in China. Weltweit hat ZTE 80.000 Mitarbeiter. 2011 wuchs der Umsatz um 29 Prozent auf 13,7 Mrd. Dollar (10,61 Mio. Euro).

Das Unternehmen war kürzlich ins Visier des US-Kongresses geraten. ZTE stelle eine Sicherheitsgefahr für die USA dar, hieß es im Entwurf eines Untersuchungsberichtes des Geheimdienstausschuss des Kongresses. Dem Unternehmen "kann nicht getraut werden", sie stünden vermutlich unter Einfluss der Regierung in Peking. Schober hat dies heute zurück gewiesen, das Unternehmen arbeite offen.

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