Lange müssen die Fans auf die Smartwatch nicht mehr warten.
Die erste Computeruhr von Apple kommt im April auf den Markt. Konzernchef Tim Cook nannte den genaueren Termin erstmals am Dienstag bei Verkündung der aktuellen (Rekord-)Quartalszahlen . Bisher sprach Apple nur von "Anfang 2015".
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Der iPhone-Konzern will bei seiner Smartwatch mit einer durchdachten Bedienung und Liebe zum Detail punkten. Dabei wurden auch renommierte Designer klassischer Uhren zu Rate gezogen.
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Sie kamen zusammen mit Apples Designchef Jony Ive auf die verblüffend einfache Idee, die Krone der Uhr zum zentralen Bedienelement zu machen.
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Der Bildschirm der Uhr ist allerdings auch berührungsempfindlich und reagiert auf Tipp- und Streichbewegungen der Finger.
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Mit der neuartigen Bedienoberfläche wird klar: Das ist kein geschrumpftes iPhone, sondern ein ganz eigenständiges Gerät.
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Die Uhr soll es in mehreren Größen geben, sie hat einen quadratischen Bildschirm mit abgerundeten Ecken.
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In die Steuerung ist der typische Drehknopf an der Seite eingebunden. Er dient zur Navigation auf dem Bildschirm und übernimmt auch die Rolle des iPhone-typischen Home-Buttons.
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In einer Version ist das Gehäuse vergoldet.
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Dank NFC-Chip unterstützt die Uhr auch den neuen Bezahldienst "Apple Pay".
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Könnte den Markt beleben
Von der Apple Watch wird erwartet, dass sie dem Geschäft mit Computeruhren einen Schub gibt. Zuletzt gab es jedoch einen Bericht, laut dem die Smartwatch bei der Akkulaufzeit noch Nachholbedarf hat. Viel Zeit bleibt Apple also nicht mehr, um diese Probleme zu beheben.
>>>Nachlesen: Apple Watch versagt bei Akku-Laufzeit
Konkurrenten bereits am Start
In dem noch überschaubaren Markt sind bisher vor allem die Apple-Rivalen Samsung, LG und Sony stark. Während Samsung bei seinen Smartwatches auf das eigene Betriebssystem Tizen setzt, vertrauen Sony und LG auf Googles "Android Wear".
>>>Nachlesen: Neue LG G Watch R im oe24.at-Test
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Aufgrund ihrer klassischen Rundform könnte man die G Watch fast mit einem herkömmlichen Zeitmesser verwechseln. Zudem ist sie sehr leicht und sauber verarbeitet.
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Neben den 10 vorinstallierten Watchfaces, die von klassisch bis spacig alles bieten, können im Play Store hunderte weitere Anzeigemöglichkeiten heruntergeladen werden.
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Die wichtigste Funktion der G Watch R ist die Sprachsteuerung. Diese aktiviert man, in dem man zweimal auf das kleine Display tippt, oder zur Uhr „OK Google“ sagt.
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Danach kann man via Sprachbefehl so gut wie alles steuern. Wenn man die Route zum Stephansplatz sehen will, dann berechnet die Uhr den kürzesten Weg vom aktuellen Standort.
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Natürlich kann man mit der G Watch R auch Anrufe annehmen, SMS lesen, E-Mails ansehen oder WhatsApp-Nachrichten lesen.
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Per Spracheingabe lassen sich auch SMS oder E-Mails diktieren.
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Bei einigen Messenger-Diensten gibt es auch vorgefertigte Standard-Antworten...
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... wie „danke“, „super“, „lol“ oder einige Smileys.
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Will man eine E-Mail am größeren Smartphone lesen, lässt sich diese über die Uhr automatisch dort öffnen.
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Alternativ kann man die G Watch R auch per Fingertipp steuern.
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Das Menü wird geöffnet, in dem man von unten nach oben wischt. Hier werden dann die...
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...Funktionen (Pulsmesser, E-Mail, SMS, Einstellungen, etc.) in einer scrollbaren Liste angezeigt.
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Den Nutzern stehen auch viele weitere praktische Android-Wear-Apps zur Verfügung. Hier ist für jeden Geschmack etwas mit dabei.
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Darüber hinaus legt LG – wie viele andere Hersteller auch – den Fokus auf Fitness- und Gesundheitsdienste.
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So ist beispielsweise ein Schrittzähler integriert.
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Absolutes Highlight hierbei ist jedoch der Pulsmesser, der sich auf der Rückseite der Uhr befindet. Wir haben...
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...dessen Ergebnisse mehrmals mit einem hochwertigen Blutdruckgerät verglichen und sind immer zum identen Ergebnis gekommen.
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Der integrierte Pulsmesser funktioniert also äußerst präzise.
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Wer die heimische Erfolgs-Fitness-Anwendung Runtastic auf seinem Smartphone installiert hat, kommt ebenfalls auf seine Kosten.
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Alle wichtigen Infos der App (Zeit; Kalorienverbrauch, Distanz, etc.) werden direkt auf der G Watch angezeigt.
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Das Aufladen ist aufgrund des benötigen Docking-Sockels etwas umständlich. Da die Uhr keinen eigenen MicroUSB-Anschluss hat,...
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muss man sie nämlich auf eine runde Plattform legen, um sie aufzuladen. Diese ist dafür aber leicht und...
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...bietet dank integriertem Magneten einen festen Halt. Sie muss aber stets mit dabei sein, wenn der Akku leer ist.