Pornhub-Analyse
Superbowl schlägt sogar Internet-Pornos
05.02.2014
Während dem Finale fielen die Zugriffszahlen förmlich in den Keller.
Der Superbowl ist eines der größten TV-Ereignisse der Welt. Kaum ein anderer Einzelevent wird von so vielen Menschen gleichzeitig angesehen. Die Faszination geht sogar so weit, dass andere, äußerst beliebte Medien-Angebote massiv darunter leiden. Wie eine aktuelle Analyse der beliebten Porno-Plattform „Pornhub“ zeigt, gilt das auch für Internet-Pornos.
Zugriffszahlen stark gesunken
Laut Pornhub nahmen die Zugriffszahlen auf die Seite bereits eineinhalb Stunden vor dem Anstoß zum „Spiel des Jahres“ merklich ab. Davor verzeichnete die Seite noch einen konstanten Zugriff aus allen Regionen der Welt. In Nordamerika brach die Zahl ab 17:00 Uhr förmlich ein. So griffen um 33 Prozent weniger US-Bürger auf die Porno-Seite zu, als an herkömmlichen Tagen. In Kanada waren es ebenfalls um 15 Prozent weniger. In den beiden Heimstädten der Final-Clubs war der Rückgang noch eklatanter.In Seattle (späterer Sieger) sank die Zugriffsrate um 68 Prozent und in Denver pfiffen während des Superbowl 51 Prozent der User auf den Konsum von Pornos.
Grafik: (c) Pornhub
Fazit
Die Superbowl-Faszination schlägt sogar Internet-Pornos. Die Porno-Anbieter dürften also froh sein, dass es das Spiel der Spiele nur einmal pro Jahr gibt. Detail am Rande: Kurz nach dem Abpfiff stiegen die Zugriffszahlen steil an.