Microsoft-Tablet
Surface-Verkauf startet schleppend
12.11.2012
Laut Konzern-Chef Ballmer fiel der Verkaufsstart bescheiden aus.
Gleichzeitig mit Windows 8 hat Microsoft in vielen Ländern (in Österreich nicht) auch seine eigenen Surface-Tablets in den Handel gebracht. Mit diesen Touch-Computern will der IT-Riese Konkurrenten wie Apple, Google und Amazon herausfordern. Doch während sich das neue Betriebssystem sehr gut verkauft, legten die Tablets eher einen verhaltenen Start hin.
"Bescheidener Start"
Konzern-Chef Steve Ballmer spricht in einem Interview in der französischen Zeitung "La Parisiene" von einem bescheidenen Start. Er nannte zwar keine konkreten Verkaufszahlen, wirkte aber sichtlich enttäuscht. Als Grund für den schleppenden Start, nannte er die aktuellen Verkaufskanäle. So kann man die Geräte in vielen Ländern nur über das Internet bestellen. Eigene Surface-Shops
wurden nur in den USA eingerichtet.
Highend-Version kommt
Für das kommende Jahr zeigt sich Ballmer jedoch zuversichtlich. Denn da kommt dann die Highend-Version der Surface-Tablets auf den Markt. Diese setzt auf schnelle "Ivy Bridge"-Prozessoren sowie 64 bzw. 128 GB Speicher und läuft deshalb mit der Windows 8-Vollversion. Die aktuellen RT-Tablets müssen sich mit einer abgespeckten Version zufrieden geben.
Wie berichtet, soll Microsoft auch an einem "Surface mini " und einem Surface-Smartphone arbeiten.