Kundenzahl des heimischen Mobilfunkers stieg auf fast 4,4 Millionen.
Österreichs zweitgrößter Mobilfunknetzbetreiber T-Mobile Austria hat in den ersten drei Quartalen 2016 die Kundenzahl um 10,2 Prozent auf 4,365 Millionen gesteigert. Der durchschnittliche Umsatz pro Kunde fiel aber um 6,7 Prozent auf 14 Euro. Der Gesamtumsatz stieg um 4,3 Prozent auf 635 Mio. Euro. Der Ergebnisbeitrag zur Konzernmutter Deutsche Telekom stieg um 15,2 Prozent auf 121 Mio. Euro.
Deutliches Plus bei Vertragskunden
Während es bei den Prepaid-Kunden zu einem Rückgang von 10,5 Prozent auf 1,244 Millionen kam, stieg die Zahl der Vertragskunden um 21,3 Prozent auf 3,12 Millionen, geht aus dem am Donnerstag veröffentlichten Quartalsbericht der Konzernmutter Deutsche Telekom hervor.
"Weiterhin verzeichnen wir überdurchschnittliches Wachstum bei Geschäftskunden und bei unserem mobilen Breitband-Produkt HomeNet", so T-Mobile Austria-Chef Andreas Bierwirth (Bild) in einer Presseaussendung. Unlimitiertes Internet für daheim gebe es jetzt auch von der zweiten Marke tele.ring . Damit nutze man die Chancen in diesem boomenden Marktsegment noch stärker als bisher.
LTE-Netz wird weiter ausgebaut
Im Kerngeschäft Verbindungsgebühren stiegen die Erlöse in den ersten neun Monaten um 4,0 Prozent auf 546 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) konnte um 11,3 Prozent auf 217 Mio. Euro verbessert werden. Die EBITDA-Marge stieg von 32,0 auf 34,2 Prozent. Nach Abzug der Investitionsausgaben verblieben 121 Mio. Euro, ein Plus von 15,2 Prozent. "Diese Gewinnentwicklung sichert die Investitionsfähigkeit für den weiteren raschen Ausbau unseres LTE-Hochleistungsnetzes ab", meinte Bierwirth.