Aus für eigene Shops
T-Mobile krempelt tele.ring komplett um
01.03.2013
Billigmarke soll in Zukunft ihr Preisführer-Profil durch SIM-only-Angebote schärfen.
Gemäß dem Branchentrend musste T-Mobile Austria 2012 einen weiteren Umsatzrückgang (um 5 Prozent auf 878 Millionen Euro) hinnehmen. Auch der Gewinn vor Steuern (Ebitda) ging von 253 auf 234 Millionen Euro zurück. Die Zahl der Kunden (gemessen an SIM-Karten) stieg auf 4,1 Millionen (+1,1 Prozent).
Umsatz im Fokus
Oberste Priorität hat für T-Mobile-Chef Andreas Bierwirth
zunächst die Stabilisierung des Umsatzes, 2015 will er leichtes Wachstum erreichen. Wesentlich beitragen soll der Ausbau des Business-Segments.
Neuordnung von tele.ring
T-Mobile soll künftig verstärkt als Marke für Premium-Kunden positioniert werden, mit Top-Angeboten hochwertiger Smartphones. Die günstige Marke tele.ring werde zunehmend SIM-only-Angebote (ohne subventionierte Handys) bringen. Bei tele.ring forciert Bierwirth auch Änderungen im Vertrieb: Von den rund 30 tele.ring-Shops (im Franchise) bleiben laut Bierwirth "etwa zehn" als Flagship-Stores. Dafür wird es die tele.ring-Angebote künftig auch in den T-Mobile-Shops geben. (sea)
Die Top-Neuheiten
vom Mobile World Congress 2013