eSIM für Smartphones

T-Mobile & telering läuten Ende der SIM-Karte ein

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Mobilfunkanbieter unterstützt nun auch die fix im Gerät verbauten Karten.

Dass der  Siegeszug der eSIM  (embedded SIM) in Zukunft nicht mehr aufzuhalten ist, zeichnet sich schon länger ab. In vielen Ländern sind die direkt im Smartphone, Tablet oder der Smartwatch eingebauten SIM-Karten bereits Standard. Damit muss die Karte nicht händisch eingesteckt werden und der Tarif kann direkt am Gerät aktiviert werden. Auch hierzulande werden bereits einige Tablets und Smartwatches mit eSIM von Mobilfunkanbietern  unterstützt . Doch erst jetzt wird das absehbare Ende der traditionellen SIM-Karte auch hierzulande so richtig eingeläutet. So können  T-Mobile - und tele.ring-Kunden die eSIM ab sofort ohne Zusatzkosten mit ihren bestehenden Mobilfunktarifen in einem geeigneten Smartphone nutzen. In einigen Jahren wird es nur mehr Geräte mit eSIMs geben.

>>>Nachlesen:  Ende der Sim-Karte offiziell eingeläutet

So funktioniert´s

Bei einem eSIM-fähigen Endgerät, wie das  iPhone XS (Max)  und das am 26. Oktober startende  iPhone XR , funktioniert die Aktivierung bei T-Mobile wie von Zauberhand: Einfach die Handykamera auf einen QR-Code halten und der Handytarif wird auf die eSIM des Smartphones gespielt. Die neuen iPhones können sich mehrere eSIM-Profile merken (Tarife/Rufnummern), es kann aber immer nur ein eSIM-Profil genutzt werden. Die von Apple vorgestellte Dual-SIM-Funktion des neuen iPhones XS (Max) und iPhone XR ermöglicht zudem die gleichzeitige Nutzung von zwei Mobilfunktarifen auf einem iPhone. Ein Mobilfunktarif funktioniert wie gewohnt über eine Nano-SIM-Karte, der andere Tarif über die integrierte eSIM.
 
T-Mobile & telering läuten Ende der SIM-Karte ein
© T-Mobile
× T-Mobile & telering läuten Ende der SIM-Karte ein
Die extrem kompakte eSIM ist fix im Gerät verbaut.
 

Derzeit nur bei T-Mobile

Laut einer von Apple veröffentlichten Liste (Link unten) ist T-Mobile Austria mit 24. Oktober 2018 der einzige Mobilfunkanbieter Österreichs, bei dem die Dual-SIM-Funktion mit eSIM genutzt werden kann. Kunden können ihren neuen oder bestehenden Tarif auf die eSIM übertragen. Die eSIM des neuen iPhones steht auch tele.ring-Kunden zur Verfügung. Die Umstellung eines bestehenden Tarifs auf eSIM sowie die Nutzung von eSIM ist kostenlos. 
 
 

Einschränkung(en)

Derzeit ist die praktische Funktion aber noch nicht verfügbar. Denn in Österreich wird die Dual SIM laut Apple erst später in diesem Jahr per Softwareupdate freigeschaltet. Sobald das Update installiert wurde, kann die Funktion von T-Mobile- und tele.ring-Kunden auf den neuen iPhones  genutzt werden. Wichtig: T-Mobile- und tele.ring-Wertkartentarife sowie  UPC  Mobile-Tarife können nicht mit eSIM genutzt werden.
 
T-Mobile & telering läuten Ende der SIM-Karte ein
© T-Mobile
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Die Evolution der SIM-Karte.
 

Weitere Geräte

Neben den neuen iPhones wird T-Mobile noch dieses Jahr eine eSIM-fähige Smartwatch ins Sortiment aufnehmen - möglicherweise die Samsung  Galaxy Watch  oder die  Apple Watch 4 . Andere auf dem Markt erhältliche eSIM-fähige Geräte sind zum Beispiel die Huawei Watch 2 ( eSIM wird bereits von "3" unterstützt ), das Microsoft Surface Pro 4 Tablet und das in Kürze erhältliche Google-Smartphone  Pixel 3 (XL) .
 
 

Das iPhone XS Max im Test

Mit seinem 6,5 Zoll großen Display ist das iPhone XS Max nicht nur das teuerste, sondern auch das größte iPhone aller Zeiten. Der...

...Bildschirm überzeugt mit einer hervorragenden Auflösung (458 ppi), einer natürlichen Farbwiedergabe und einer hohen Helligkeit.

Trotz der Größe von 157,5 × 77,4 × 7,7 mm liegt das Apple-Smartphone gut in der Hand und lässt sich auch noch ordentlich bedienen. Mit 208 Gramm wird es aber nach einiger Zeit doch ziemlich schwer, wenn man es nur in einer Hand hält.

Auf der Rückseite ist die vertikal angeordnete Dualkamera (2 x 12 MP) verbaut. Leider ragt das Modul aus dem Gehäuse, was das iPhone XS Max wackelanfällig macht, wenn es auf einer Ebene (z.B. Tisch) liegt. Zudem ist die Glasrückseite anfällig für Fingertapser.

Der Edelstrahlrahmen hinterlässt - wie das restliche Gerät - einen hervorragenden Eindruck.

Die beliebten Animojis (3D Emojis mit Mimik des Nutzers) kennen wir bereits vom iPhone X. Unterhaltsam sind sie aber nach wie vor. Die enorme...

...Rechenleistung des neuen A12 Bionic Chips macht sich vor allem bei ressourcenintensiven Anwendungen...

...wie Augmented Reality (AR) positiv bemerkbar. Trotz der beeindruckenden Darstellung laufen selbst AR-Apps ohne jegliches Ruckeln.

An die Bedienung ohne Home-Button gewöhnen sich auch Umsteiger von iPhone 7 oder iPhone 8 sehr schnell. Hier setzt Apple nach wie vor den Maßstab.

Im günstigsten iPhone XS Max sind 64 GB Speicher mit an Bord. Dieser lässt sich leider nicht erweitern. Doch dank Cloud-Speicher (auch von anderen Anbietern) dürften die meisten Nutzer damit dennoch über die Runden kommen.

In der Notch (Display-Aussparung am oberen Rand) sitzt die aufwendige True-Depth-Frontkamera mit 7 MP und zahlreichen Sensoren. Sie ist auch für die 3D-Gesichtserkennung (Face ID) zuständig.

 

Externer Link

Hier geht es zur eSIM-Liste von Apple
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Auf der Rückseite ist die vertikal angeordnete Dualkamera (2 x 12 MP) verbaut. Leider ragt das Modul aus dem Gehäuse, was das iPhone XS Max wackelanfällig macht, wenn es auf einer Ebene (z.B. Tisch) liegt. Zudem ist die Glasrückseite anfällig für Fingertapser.

Der Edelstrahlrahmen hinterlässt - wie das restliche Gerät - einen hervorragenden Eindruck.

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Im günstigsten iPhone XS Max sind 64 GB Speicher mit an Bord. Dieser lässt sich leider nicht erweitern. Doch dank Cloud-Speicher (auch von anderen Anbietern) dürften die meisten Nutzer damit dennoch über die Runden kommen.

In der Notch (Display-Aussparung am oberen Rand) sitzt die aufwendige True-Depth-Frontkamera mit 7 MP und zahlreichen Sensoren. Sie ist auch für die 3D-Gesichtserkennung (Face ID) zuständig.

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