Edle Computer-Uhr mit Intel Chip und Android Wear ab sofort erhältlich.
Wie an dieser Stelle angekündigt , hat der Schweizer Luxusuhren-Hersteller Tag Heuer hat am Montagabend (9. November) seine erste Smartwatch "Connected" präsentiert. Die Uhr mit Googles Betriebssystem Android Wear sei ab sofort online sowie in mehr als hundert Tag-Heuer-Boutiquen und 150 ausgesuchten Händlern weltweit verfügbar, kündigte das Unternehmen bei der Präsentation im historischen Tower der Muttergesellschaft LVMH in New York an.
Die "Connected" ist eine Gemeinschaftsarbeit mit dem Chiphersteller Intel. Beide Unternehmen hatten das Produkt bereits im März, kurz vor dem Markstart der Apple Watch angekündigt.
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Tradition und Innovation
"Nach 41 Jahren in diesem Geschäft bin ich sehr stolz darauf, eine erste Smartwatch anzukündigen, die mehr als 150 Jahre Geschichte in die Zukunft bringt", sagte Tag-Heuer-Chef Jean-Claude Biver bei der Vorstellung. In der "Connected" sollen die Erfahrungen des Traditionsherstellers aus der Schweizer Uhrenindustrie mit innovativer Technologie aus dem Silicon Valley verschmelzen. Mit der "Connected" werde ein neues Kapitel aufgeschlagen, sagte Intel-Chef Brian Krzanich. Vom ersten Konzept bis zum Markstart hätten die Partner rund ein Jahr gebraucht.
Kein Schnäppchen
Mit einem Preis von 1.500 Dollar (1.381 Euro) beziehungsweise 1.350 Euro (1.243 Euro) ist die "Connected" deutlich in der Uhren-Oberklasse angesiedelt. Zuvor war noch von 1.800 Dollar die Rede gewesen. Den Einstieg in das Smartwatch-Zeitalter will das Traditionshaus seinen Kunden besonders schmackhaft machen: Nach Ablauf der zweijährigen Garantie-Zeit können die Nutzer ihre "Connected" nach Bedarf auch in eine Schweizer mechanische Carrera-Uhr eintauschen. Die Uhr sei exklusiv für "Conntected"-Nutzer in gleichem Design hergestellt.
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Intel Chip
Mit der "Connected" will sich Tag Heuer im relativ jungen Markt der Smartwatches behaupten. Als Betriebssystem dient Googles Android Wear. Während praktisch alle anderen Smartwatches auf Qualcomms Snapdragon-Chips setzen, steuert bei der Connected Intel den neuen Atom-Prozessor Z34xx bei und sorgt für die Leistung bei Audiostreaming, Bluetooth und Wifi-Verbindungen. Der Dual-Core-Prozessor mit 500 MHz, erreicht kurzzeitig 1,6 GHz und soll besonders wenig Strom verbrauchen. Die Laufzeit der Uhr soll bei normaler Nutzung rund 25 Stunden betragen. Das Produkt aus der Gemeinschaftsarbeit von "Swiss Valley" und "Silicon Valley" sei eine "perfekte Verbindung", sagte Biver.
Design spielte zentrale Rolle
Eine Absicht sei gewesen, dass die "Connected" nicht wie eine Computeruhr aussehe, betonte Biver. Mit Hilfe von Android Wear greift die Uhr auf Anwendungen wie Kalender, Alarm, Kurznachrichten, SMS, Geoinformationen, Google-Suche und Schrittzähler zu. Auf Basis von Android sei die "Connected" die "smartestes Luxusuhr der Welt", sagte David Singleton von Google.
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Apple beflügelte den Markt
Den Markt der Smartwatches, die in Verbindung mit dem Smartphone zusätzlich zur Zeitmessung zahlreiche Anwendungen bereithalten, hatte zuletzt Apple im April mit seiner Watch befeuert - und forderte damit die traditionsreiche klassische Uhrenindustrie heraus. Die Apple-Uhr gibt es auch in einer Gold-Ausführung für 10.000 Euro. Apple hatte noch vor Marktstart seiner Smartwatch einen Verkaufsmanager von Tag Heuer abgeworben. Tag-Heuer-Chef Biver hatte die Auswirkungen zunächst noch als gering bezeichnet, dann aber Apples Vorstoß gelobt.
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Wir haben die Apple Watch Sport mit Alugehäuse und 38-Millimeter-Display getestet. Die Verarbeitung war dem hohen Preisniveau angemessen.
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Bevor man loslegen kann, muss man die Smartwatch mit einem iPhone koppeln. Das funktioniert kinderleicht. Die ersten...
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...Einstellungen werden über das Smartphone erledigt. Am Ende der Installation wählt...
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...man noch, an welcher Hand man die Uhr tragen möchte. Danach geht es auch schon los.
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Am Startbildschirm werden alle Anwendungen angezeigt. Diese kann man auch verschieben. Jene, die man auswählen möchte, wird größer dargestellt. Zu den...
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...vorinstallierten Funktionen zählen u.a. der schön aufbereitete...
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...Wetterbericht, oder....
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...eine wirklich gelungene Fitness-App, die für fast alle Sportarten ein passendes Programm bietet.
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Dank dem Pulsmesser auf der Rückseite ist man während des Trainings stets...
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...über seinen aktuellen Zustand informiert. Die App zeigt auch an, wie gut man seine...
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...selbstgesteckten (Tages-)Ziele bereits erreicht hat.
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Im Einstellungsmenü kann man diverse Anpassungen vornehmen. So kann man beispielsweise einstellen,...
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...dass man die Apple Watch mit den Worten "Hey Siri" aus dem Ruhezustand holt. Die Spracheingabe hat übrigens hervorragend geklappt.
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Natürlich kann man auf der Smartwatch auch Nachrichten (SMS, E-Mail, iMessage, etc.) ansehen....
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...und diese auch komplett öffnen und lesen.
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Dank Direktzugriff auf die Kontakte kann man über die Apple Watch auch Anrufe starten. Über das Mikrofun und die Lautsprecher kann man Anrufe sogar direkt beantworten. Telefoniert wird jedoch über das iPhone.
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Ein weiteres praktisches Feature ist die Fernauslöse-Funktion der iPhone-Kamera. Auf der Uhr sieht man, ob das gewünschte Motiv auch gut getroffen wird.
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Informationen über die Weltzeit, oder...
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...aktuelle Aktionkurse sind eher eine nette Spielerei.
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Ein Alleinstellungsmerkmal der Apple-Smartwatch ist die Krone, mit der man das Gerät auch bedienen kann. So kann man beispielsweise durch Listen scrollen oder in Fotos zoomen.
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Die Rückseite dient nicht nur als Unterbringungsort der Sensoren, sondern...
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...fungiert auch als Ladefläche. Dank Magneten legt man die Apple Watch einfach auf die mitgelieferte Ladestation und...
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...schon hält das "Duo" bombenfest zusammen. Ein Vollladung dauert rund drei Stunden.
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Dem Spieltrieb hat Apple ebenfalls Rechnung getragen. So stehen den Nutzern eine...
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...ganze Reihe an Watch-Faces zur Wahl. Sogar für die...
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...Mickey Mouse kann man sich entscheiden.
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Darüber hinaus sind auch animierte Hintergründe wie dieser Schmetterling vorinstalliert. Im App Store stehen noch viele weitere Anzeigebilder zur Wahl.