Microsoft beharrt trotz eines Missverständnisses auf der vollen Summe.
Das Konsolen-Spiel " FIFA 16 " zieht tausende Spieler auf der ganzen Welt in seinen Bann. Besonders beliebt ist der "Ultimate Team"-Modus, in dem man sich gegen echtes Geld sein eigenes Dream Team basteln kann. Dieses Vergnügen gönnte sich auch der 17-jährige Sohn von Lance Perkins aus Ontario (Kanada). Weil er sich aber nicht darüber im Klaren war, dass jeder Einkauf neues Geld kostete, häufte er eine Rechnung über rund 5.600 Euro an. Ein Schock für Papa Lance, den die Kreditkartenrechnung "umhaute, sprichwörtlich umhaute."
Niederschmetternde Antwort
Um den Schaden zu minimieren, kontaktierte Lance sofort die Kreditkartenfirma. Dort erklärte man ihm, dass er die Summe stornieren könne, wenn sein Sohn dafür haftet. Weil dies für den Kanadier nicht in Frage kam, wandte er sich direkt an Microsoft un bekam innerhalb weniger Minuten eine niederschmetternde Antwort: "Bestellungen mit der Bezahlmethode der Eltern sind nach Microsofts Service- Bedingungen legitime Transaktionen."
Perkins muss die 5.600 Euro bezahlen. Er erklärte wütend, dass er künftig alle Spielekonsolen aus seinem Haus verbannen werde.
© EA Sports
EA Sports konnte bei der Entwicklung die zur Verfügung stehenden Ressourcen der PlayStation 4 und Xbox One voll ausnutzen konnten.
© EA Sports
Die grafischen Verbesserungen halten sich Grenzen. Kein Wunder, schließlich sah schon FIFA 15 extrem realistisch aus. Dennoch gibt es kleine Verbesserungen.
© EA Sports
Beim Gameplay hat sich EA vor allem auf die Offensive und die Defensive fokussiert. Darüber hinaus stand die Authentizität im Fokus.
© EA Sports
Kommt man endlich zum Torschuss, ist das auch noch lange keine Garantie für einen erfolgreichen Abschluss.
© EA Sports
Denn auch die künstliche Intelligenz des Tormanns wurde noch einmal verbessert. Spielt man gegen ein starkes Team, braucht es schon viel List, um den Schlussmann zu besiegen.
© EA Sports
Darüber hinaus wirken die Zuseher noch realistischer. Sie reagieren wie in der Realität auf einzelne Spielzüge und feuern ihr Team lautstark an.
© EA Sports
Gravierendste Neuerung ist natürlich die Integration von Frauenfußball. FIFA 16-Spieler können auf zwölf Damen-Nationalmannschaften (Österreich ist nicht dabei) zurückgreifen.
© EA Sports
Größter Vorteil gegen über Pro Soccer Evolution bleibt jedoch die enorme Anzahl an offiziell zertifizierten Teams. So kann man immer mit den Originaldressen seines Lieblingsvereins oder seiner Lieblingsmannschaft zocken.
© EA Sports
Die Arenen wirken bei FIFA 16 tatsächlich, als seien sie eins zu eins aus der Realität in das Spiel übertragen worden.
© EA Sports
Zu den weiteren positiven Veränderungen zählen u.a. der überarbeitete Karriere-Modus...
© EA Sports
...und auch der sogenannte „FUT Draft“-Modus, mit dem man sich schnell und einfach seine Traum-Elf zusammenstellen kann.
© oe24.at/digital
Wir haben die PS4-Version von FIFA 16 unter die Lupe genommen.