Künftig treten alle Mobilfunk-, Festnetz- und Kabelangebote unter "Magenta T" auf.
Seit Montagabend sind die beiden Marken T-Mobile Austria und UPC in Österreich Geschichte. Wie berichtet , firmieren die beiden Ungernehmen nun unter der gemeinsamen Marke "Magenta". Das neue Unternehmen heißt "Magenta Telekom" bzw. "Magenta T". T-Mobile sei eine starke Mobilfunk-Marke, UPC stehe für Breitband-Internet, aber keine der beiden Marken hätte das gesamte Produktspektrum repräsentiert, "darum haben wir uns entschieden, auf die neue Marke zu gehen", sagte der frühere T-Mobile- und jetzige Magenta-Chef Andreas Bierwirth (Bild) am Montag bei einer Pressekonferenz in Wien.
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Aus für tele.ring
Diese Neuaufstellung, bei der alle Angebote unter "Magenta" gebündelt werden, hat auch Auswirkungen auf tele.ring . Diese T-Mobile- bzw. Magenta-Tochter wird komplett eingestampft, hat aber noch eine kurze Schonfrist. Die Marke tele.ring werde noch bis Anfang 2020 am Markt verfügbar sein, kündigte Bierwirth an. "Die Migration der tele.ring selbst ist ein Projekt nach diesem Projekt, aber wir sagen heute schon, dass wir es tun." Der Netzcode von tele.ring werde aber schon jetzt geändert, die Netzkennung "Magenta-T-" werde man in den nächsten Wochen sukzessive umsetzen. Bisher war tele.ring gegen die Billiganbieter positioniert. Ob es nach dem Aus auch eine Billigschiene unter dem Namen "Magenta" geben wird, sagte Bierwirth nicht.
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Keine Kündigungen
Den Mitarbeiterstand von derzeit gut 2.500 Leuten will man über die nächsten vier, fünf Jahre reduzieren. "Wir werden sicherlich über 2.000 Mitarbeiter bleiben und wir sinken mit der natürlichen Fluktuation", so Bierwirth. "Beispielsweise die Verkleinerung des Managements hat schon Mitte des letzten Jahres relativ geräuschlos stattgefunden." Große Mitarbeiter-Abbauprogramme seien nicht geplant.
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