Mit seinem hohen Preis wird es das Tablet nicht gerade leicht haben.
Apple hat am Dienstagabend neben zahlreichen weiteren Neuheiten (iMac, Mac mini, iPad 4 und MacBook Pro) das lange erwartete iPad mini vorgestellt . Nach der Präsentation konnte der kleine Bruder des "normalen" iPad bereits kurz angetestet werden. Wir haben nun einige Eindrücke von unterschiedlichen Testern zusammengefasst. Eines vorweg: Das Tablet kann durchwegs überzeugen, wird es am Markt aber nicht gerade leicht haben.
Display, Handling und Qualitätsanmutung
Apple vertraut beim iPad mini auf ein 7,9-Zoll-Display mit einer (iPad 2)-Auflösung von 1.024 x 768 Pixel. Die Darstellungsqualität kann voll und ganz überzeugen. Besonders die satten Farben und der hohe Kontrast werden positiv beurteilt. Bei direkter (Sonnen-)Lichteinstrahlung ist auf dem Display aber kaum etwas zu erkennen. Hier spiegelt es genauso wie das normale iPad (9,7 Zoll). Bei der Verarbeitung und im Handling macht dem Apple-Tablet aber niemand etwas vor. Das Aluminiumgehäuse wirkt sehr hochwertig. Außerdem liegt es mit seinem Gewicht von 308 Gramm und seiner Dicke von nur 7,2 Millimeter sehr gut in der Hand. Wer lange Finger hat, kann es sogar mit einer Hand umfassen.
Performance
Als Antrieb kommt der bekannte und bereits etwas ältere A5-Prozessor zum Einsatz. iPhone 5 und iPad 4
vertrauen bereits auf die deutlich schnellere A6-CPU. Dennoch bietet das Tablet eine ordentliche Performance. Laut diversen Testern läuft iOS 6 flüssig und auch Apps öffnen sich blitzschnell und funktionieren ohne zu ruckeln. Ähnliches gilt für den Aufbau von Internetseiten. Hier konnte zwar vorerst nur über WLAN gesurft werden, bei gutem Empfang wird es im 3G-Modus aber auch nicht viel anders aussehen.
Kameras
Apple hat sein kleines Tablet mit zwei Kameras ausgestattet. Vorne gibt es eine HD-Kamera (720p) für Video-Chats (Face Time). Auf der Rückseite ist eine 5 MP-Kamera installiert. Mit dieser können auch FullHD-Videos (1080p) aufgenommen werden. Über die Qualität der Aufnahmen kann jetzt aber noch nichts Genaueres gesagt werden. Beim kurzen Videochats hinterließ die Frontkamera aber einen guten Eindruck.
Ausstattung
Die restliche Ausstattung sieht wie folgt aus: User können sich für ein Modell mit 16, 32 oder 64 GB entscheiden. Neben den reinen WLAN-Versionen gibt es jeweils auch ein 4G/LTE-Modell. In Österreich wird die LTE-Funktion aber nicht unterstützt. Hier muss man mit dem langsameren 3G/UMTS-Standard Vorlieb nehmen. Wie alle neuen mobilen Apple-Geräte vertraut auch das kleine iPad auf den neuen Lightning-Anschluss. Um ältere Kabel oder Docking-Stations nutzen zu können, müssen sich die Kunden also einen Adapter kaufen.
Fazit
Das iPad mini ist ein hochwertiger, gut funktionierender Tablet-Computer, der noch dazu äußerst handlich ist. Bei der Verarbeitung und den Apps ist er seinen Konkurrenten eindeutig überlegen. Doch bei der Performance können das Nexus 7
und der Kindle Fire HD
durchaus mithalten. Und beim Preis könnte Apple dieses Mal übers Ziel hinausgeschossen haben. Denn während die Tablets von Google und Amazon nur rund 200 Dollar kosten, verlangt Apple für das günstigste iPad mini 329 Dollar (bei uns 329 Euro). Da die kleineren Tablets vor allem preissensible Kunden ansprechen, muss das iPad mini erst zeigen, ob es ein Verkaufsschlager wird. Außerdem könnten Apple-Fans, die bisher mit einem normalen iPad liebäugelten, nun zum günstigeren iPad mini greifen. Was für Apple ebenfalls nicht allzu gut wäre.
Der amerikanische IT-Journalist Dan Frommer sieht das Ganze etwas anders: "Apple wird alle seine Mini-iPads im Weihnachtsgeschäft loswerden, egal ob sie 329 oder 200 Dollar kosten, oder wie viel auch immer." Warum sollte der Konzern also auf das Geld verzichten? Ob er Recht hat, wird sich in den nächsten Wochen zeigen.
Preise und Verfügbarkeit
iPad mini mit Wi-Fi-Modelle werden in Schwarz und Graphit oder Weiß und Silber ab Freitag, 2. November für 329 Euro als 16GB-Modell, für 429 Euro als 32GB-Modell und für 529 Euro als 64GB-Modell erhältlich sein.
Die UMTS/LTE-Versionen werden ein paar Wochen nach den Wi-Fi-Modellen verfügbar sein. Hier liegen die Preise bei 459 Euro (16 GB-Modell), 559 Euro (32 GB) und 659 Euro (64 GB).
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© Reuters
Apple zauberte das iPad mini (im Bild), ein "iPad ", ein 13-Zoll großes MacBook Pro mit Retina-Display, einen neuen iMac und neue Mac minis aus dem Hut.
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Apple zauberte das iPad mini, ein "iPad ", ein 13-Zoll großes MacBook Pro mit Retina-Display, einen neuen iMac und neue Mac minis aus dem Hut.
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Apple zauberte das iPad mini, ein "iPad ", ein 13-Zoll großes MacBook Pro mit Retina-Display, einen neuen iMac und neue Mac minis aus dem Hut.
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Apple zauberte das iPad mini, ein "iPad ", ein 13-Zoll großes MacBook Pro mit Retina-Display, einen neuen iMac und neue Mac minis aus dem Hut.
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Apple zauberte das iPad mini, ein "iPad ", ein 13-Zoll großes MacBook Pro mit Retina-Display, einen neuen iMac und neue Mac minis aus dem Hut.
Apple zauberte das iPad mini, ein "iPad ", ein 13-Zoll großes MacBook Pro mit Retina-Display, einen neuen iMac und neue Mac minis aus dem Hut.
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Apple zauberte das iPad mini, ein "iPad ", ein 13-Zoll großes MacBook Pro mit Retina-Display, einen neuen iMac (im Bild) und neue Mac minis aus dem Hut.
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Apple zauberte das iPad mini, ein "iPad ", ein 13-Zoll großes MacBook Pro mit Retina-Display (im Bild), einen neuen iMac und neue Mac minis aus dem Hut.
Apple zauberte das iPad mini, ein "iPad ", ein 13-Zoll großes MacBook Pro mit Retina-Display, einen neuen iMac und neue Mac minis aus dem Hut.
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