Eigene Actioncam

TomTom Bandit greift die GoPro an

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Navi-Spezialist bringt eine interessante Alternative in den Handel.

Actioncams boomen wie nie. Es gibt kaum einen Extrem- oder ambitionierten Freizeit-Sportler der bei seinen Aktivitäten nicht eines dieser Geräte bei sich hat. Eindeutiger Marktführer ist dabei GoPro mit seinen Hero-Modellen . Doch nun steigt ein weiterer Rivale in den Ring. Dabei handelt es sich um den für seine Navigationsgeräte und – software bekannten Hersteller TomTom , der nun die brandneue „Bandit Action Kamera“ vorgestellt hat. Dabei wurde klar, dass sich das Gerät vor der Konkurrenz nicht verstecken muss.

TomTom Bandit greift die GoPro an
© TomTom

Mit integriertem Medien-Server!
Die TomTom Bandit ist mit verschiedenen Bewegungs- und GPS-Sensoren ausgestattet, die während der Aktivität Daten wie Geschwindigkeit, Höhenmeter, G-Kräfte, etc. aufzeichnen. Eindeutiges Highlight ist jedoch der integrierte Medien-Server – ein absolutes Novum in dieser Geräteklasse. Dank des Medien-Servers muss das Videomaterial vor dem Bearbeiten nicht erst heruntergeladen werden. Die Kamera arbeitet mit einer eigens entwickelten App zusammen, die über einen schnellen Bildsucher verfügt und mit der Videos innerhalb weniger Minuten erstellt und geteilt werden können. Besonderer Clou: Zum Start der automatischen Erstellung des Videos muss der Nutzer sein Smartphone nur schütteln. Vor dem Teilen mit Freunden lassen sich noch Änderungen vornehmen und Musik oder Overlays mit unterschiedlichen Parametern, wie zum Beispiel der Geschwindigkeit, hinzufügen. Einziger Haken: Aktuell ist die App nur für iOS verfügbar; die Android-Version soll aber in Kürze folgen.

TomTom Bandit greift die GoPro an
© TomTom

Weitwinkel und 16 MP
Zu den weiteren Features der TomTom-Actioncam zählen ein Weitwinkelobjektiv, der 16 Megapixel CCD Sensor und ein leistungsstarker Prozessor. Außerdem ist die Bandit auch wasserdicht, ohne ein zusätzliches (klobiges) Gehäuse zu benötigen. Dank des flachen Designs und des Stahlring-Halterungssystems mit Schnellverschluss soll sich die Kamera hervorragend für die Helm-Montage eignen. Der speziell angefertigte Batt-Stick kombiniert einen Akku mit einer microSD Karte und Datenübertragung via USB 3.0. Mit dem integrierten USB-Anschluss kann der Akku direkt an einen Computer angeschlossen werden. Während der Akku lädt, kann gleichzeitig das Filmmaterial auf den PC übertragen werden.

TomTom Bandit greift die GoPro an
© TomTom

Die wichtigsten Spezifikationen der TomTom Bandit

  • Video mit 1080p 30, 1080p 60, 720p 60, 720p 120
  • Film auf 2.7k 30, 4k 15
  • Zeitrafferaufnahmen mit 4k 30, 1080p 30 (verschiedene Aufnahmeintervalle)
  • Zeitlupenaufnahmen mit 1080p x2, 720p x4, WVGA x6
  • Einzel- oder Serienaufnahmen in bis zu 16MP bei 10/s
  • WLAN, Bluetooth Smart und USB 3.0 Konnektivität

 

Verfügbarkeit und Preis
Die TomTom Bandit Action Kamera ist ab sofort auf www.tomtom.com und bei ausgewählten Fachhändlern um 429 Euro erhältlich. Damit rangiert sie auch preislich auf GoPro-Niveau. Aufgrund der hervorragenden Ausstattung stehen die Erfolgschancen gar nicht mal so schlecht. GoPro wird aber wohl auch TomTom nicht vom Thron stoßen können.

>>>Nachlesen: Neue TomTom Navi-App für Android im Test

Fotos von der Go Mobile für Android App

Die Installation erfolgt denkbar einfach. Man muss sich die App nur aus dem Play Store auf sein Android-Smartphone (ab Version 4.0.3) laden und installieren.

Danach kann man sofort die Region (Westeuropa; USA, Kanada & Mexiko; Südost Asien; etc.) oder ein Land herunterladen und auch schon loslegen.

Leider sind die Karten ziemlich groß und benötigen deshalb ziemlich viel Speicherplatz. Bei Android-Smartphones,...

...die über keinen erweiterbaren Speicher verfügen, kann es da schnell zu Kapazitätsengpässen kommen

Autofahrer profitieren nicht nur von der hervorragenden Navigationsfunktion, die stets die passende Route bereit hält, mit eindeutigen Hinweisen (sprachlich und grafisch) überzeugt und...

...extrem schnell arbeitet, sondern zusätzlich von den Echtzeit-Verkehrsinformationen. Dank diesen wird zeitgerecht auf Staus reagiert und eine alternative Route berechnet.

Auch die „Tap and go“ Funktion erweist sich als überaus praktisch. Hierbei muss der Nutzer lediglich auf sein Lieblingsziel klicken und wird direkt zu diesem navigiert.

Die Offline-Funktion ist vor allem im Ausland praktisch, da so keine teuren Roaminggebühren anfallen. Das funktioniert deshalb, weil die Karte des Reiselands auf dem Smartphone installiert wird.

Dank laufenden Updates (mindestens 4 pro Jahr) bleibt das Kartenmaterial der über hundert verfügbaren Länder stets auf dem neuesten Stand.

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Die Installation erfolgt denkbar einfach. Man muss sich die App nur aus dem Play Store auf sein Android-Smartphone (ab Version 4.0.3) laden und installieren.

Danach kann man sofort die Region (Westeuropa; USA, Kanada & Mexiko; Südost Asien; etc.) oder ein Land herunterladen und auch schon loslegen.

Leider sind die Karten ziemlich groß und benötigen deshalb ziemlich viel Speicherplatz. Bei Android-Smartphones,...

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...extrem schnell arbeitet, sondern zusätzlich von den Echtzeit-Verkehrsinformationen. Dank diesen wird zeitgerecht auf Staus reagiert und eine alternative Route berechnet.

Auch die „Tap and go“ Funktion erweist sich als überaus praktisch. Hierbei muss der Nutzer lediglich auf sein Lieblingsziel klicken und wird direkt zu diesem navigiert.

Die Offline-Funktion ist vor allem im Ausland praktisch, da so keine teuren Roaminggebühren anfallen. Das funktioniert deshalb, weil die Karte des Reiselands auf dem Smartphone installiert wird.

Dank laufenden Updates (mindestens 4 pro Jahr) bleibt das Kartenmaterial der über hundert verfügbaren Länder stets auf dem neuesten Stand.

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