Keiner hat mehr Fans

Twitter: Lady Gaga knackte 20-Mio.-Marke

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Hinter der Popsängerin rangiert Justin Bieber an zweiter Stelle.

US-Popdiva Lady Gaga hat einen neuen Rekord aufgestellt: Als erster Nutzer knackte sie auf dem Internet-Microblogging-Dienst Twitter die Marke von 20 Millionen Fans. Bis Dienstagmittag trugen sich mehr als 20,15 Millionen Menschen als ihre Follower ein.

"Little Monsters"
Lady Gaga nennt ihre Fans selbst "Kleine Monster", auf Twitter erzählt sie ihnen regelmäßig Wichtiges und Belangloses aus ihrem Leben. Dabei konnte die US-Sängerin in den vergangenen Monaten einen drastischen Nachfrageschub erleben. Erst vor neun Monaten hatte Lady Gaga, die mit Songs wie "Bad Romance" und "Poker Face" weltberühmt wurde, als erste die Marke von zehn Millionen Fans auf Twitter erreicht. Ende letzten Jahres wurde ihr Twitter-Account gehackt und ihre Fans wurden mit Spam- bzw. Phishing-Mails zugeschüttet.

Es folgen Bieber, Perry und Co.
Deutlich hinter der exzentrischen Sängerin liegt derzeit der kanadische Teenie-Schwarm Justin Bieber mit 18,12 Millionen Fans. Überhaupt sind die fünf Twitter-Adressen mit den meisten Followers von Musikern. Auf dem dritten Platz landet Katy Perry mit 15,75 Millionen Fans, Shakira liegt bei 14,56 und Rihanna bei 14,49.

Relativ achtbar inmitten all der Showgrößen schlägt sich US-Präsident Barack Obama. Er liegt mit mit 12,84 Millionen Anhängern derzeit auf Rang acht.

Technik-Trends 2012

Fotos von den Technik-Trends 2012

2012 kommen die ersten Smartphones mit superschnellen Quad-Core-Prozessoren mit einer Taktrate von bis zu 1,5 GHz in den Handel. Die Displays werden noch schärfer und bessere Akkus versprechen eine längere Laufzeit. Highlights sind das iPhone 5, das HTC One X, das LG 4X HD sowie das Galaxy S3 (im Bild).

Bei den boomenden Tablet-Computern sieht die Lage nicht viel anders aus. Auch hier kommen 2012 Geräte mit noch schnelleren Prozessoren und verbesserten Displays auf den Markt. Außerdem werden die Touch-Computer dank einer stärkeren Vernetzung (siehe weiter unten) noch vielseitiger.

2012 trumpft die Nintendo dann mit der völlig neuen Wii U auf. Sie soll der PS3 und der Xbox 360 Kunden abjagen. Sony bringt am 12. Februar seine mobile Highend-Konsole Playstation Vita auf den Markt. Sie kann zwar keine dreidimensionalen Inhalte darstellen, liefert dafür aber eine bahnbrechende Grafik und eine völlig neue Steuerung.

Bei den Betriebssystemen steht 2012 ganz im Zeichen von Microsoft. Denn im kommenden Jahr bringt der Software-Riese Windows 8 auf den Markt. Der Windows 7-Nachfolger wurde komplett neu entwickelt und ist auch für den Einsatz auf Tablet-Computern vorbereitet.

Hier wird sich in diesem Jahr der 3D-Standard durchsetzen. Neue Geräte werden diese Technik von Haus aus integriert haben. Die Kunden können dann selbst entscheiden, ob sie sie verwenden wollen, oder eben nicht.

Die sogenannten Smart-TVs ermöglichen es den Nutzern über Apps oder spezielle Browser direkt im Internet zu surfen. Da die Techniken immer weiter verbreitet werden, dürften auch die Preise noch einmal deutlich fallen. Vor allem aktuelle 3D- und Smart-TVs dürften deutlich billiger werden.

Bei den mobilen Rechnern heißt die Devise "dünn, leicht, schnell und stark". All diese Ansprüche erfüllen die neuen Ultrabooks problemlos. Sie setzen auf SSD-Festplatten, schnelle Chips, gute Grafik und eine lange Laufleistung.

Nicht weniger als eine Revolution der Fotografie hat das amerikanische Start-Up Lytro im Sinn, das seine Kameras im Frühjahr auf den Markt bringen will. Dank ausgefeilter Linsen-Technik soll man erst knipsen und dann auf bestimmte Bereiche scharfstellen können. Polaroid legte unterdessen die klassische Sofortbildkamera als digitale Version neu auf.

Darüber hinaus wird das Jahr 2012 auch im Zeichen der Vernetzung stehen. Heimnetzwerke dürften dank vereinfachter Technik, günstigeren Preisen und einer größeren Auswahl an Geräten den Durchbruch schaffen.

Schon 2011 brachten sich die Anbieter mobiler Bezahlsysteme in Position - 2012 soll der Vorstoß in den Alltag kommen. Als wichtigste Voraussetzung gilt, dass mehr Smartphones einen Chip für die Funktechnik NFC (Near Field Communication) bekommen, mit der die meisten Bezahlsysteme der rivalisierenden Dienstleister laufen.

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