Kurznachrichtendienst nutzte für Sicherheitszwecke gedachte Nutzerdaten für Werbung.
Twitter sorgt binnen wenigen Stunden für die zweite negative Schlagzeile. Nachdem bekannt wurde, dass aufgrund einer veralteten Twitter-Software zahlreiche beliebte iOS-Apps eine Sicherheitslücke aufweisen, gibt es nun einen Datenskandal.
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Twitter-Skandal um Nutzerdaten
Der Kurzbotschaftendienst hat eigentlich für Sicherheitszwecke gedachte private Nutzerdaten für Werbung verwendet. Das Online-Unternehmen erklärte in einem Blogeintrag, Telefonnummern und E-Mail-Adressen für die Authentifizierung von Twitter-Kontos seien "versehentlich" für Werbung genutzt worden. Demnach wurden die Nutzerdaten mit jenen von Werbeunternehmen abgeglichen, um zielgerichtete Werbung zu ermöglichen. "Das war ein Fehler und wir entschuldigen uns", erklärte Twitter.
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Problem mittlerweile behoben
Twitter beteuerte, die Daten seien nicht mit Partnern außerhalb des Unternehmens geteilt worden. Wie viele Nutzer betroffen waren, ist demnach unklar. Das Problem wurde demnach Mitte September behoben. Große Online-Konzerne wie Twitter und Facebook geraten immer wegen ihres Umgangs mit privaten Nutzerdaten in die Kritik.