Alle Betroffenen haben ein außerordentliches Kündigungsrecht.
Schlechte Nachrichten für heimische UPC-Kunden. Der mittlerweile zu T-Mobile gehörende Anbieter verteuert – wie schon Ende 2017 – auch heuer seine Tarife. Von der Preiserhöhung sind auch Bestandskunden betroffen. Da es sich dabei aber um eine einseitige Änderung des Vertrages handelt, haben diese ein Sonderkündigungsrecht.
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Bereits ab 1. Dezember
Die Kunden werden aktuell per E-Mail über die Verteuerung informiert. Die Preise werden ab 1. Dezember 2018 – teils kräftig – erhöht. So werden etwa für das Paket Fiber Power Pack Small künftig 22,90 Euro pro Monat fällig. Bisher waren es 21,40 Euro. In diesem Fall werden also pro Monat 1,50 Euro mehr fällig.
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Sonderkündigungsrecht
UPC begründet die Verteuerung mit den immer größer werdenden Datenmengen. Diese erfordern einen Ausbau des Netzes und einer Optimierung des Angebots, so der Anbieter. Bestandskunden haben das Recht, bis zum In-Kraft-Treten der Änderungen am 1. Dezember 2018 kostenlos zu kündigen. Dabei fallen keine Restentgelte für eine allenfalls noch bestehende Mindestvertragsdauer bzw. in Anspruch genommene Vergünstigungen an.