Der gebürtige Kieler ist derzeit gegen Kaution auf freiem Fuß.
Die USA haben einen Auslieferungsantrag gegen den deutschen Gründer der inzwischen gesperrten Internet-Plattform Megaupload vorgelegt. Die neuseeländische Staatsanwältin Anne Toohey, die in diesem Fall die Interessen der USA vertritt, teilte am Montag mit, der Antrag gegen Kim "Dotcom" Schmitz sei am Freitag beim Gericht in Auckland eingereicht worden.
© Screenshot: kimschmitzlookingatthings.tumblr.com
Da staunte selbst Schmitz nicht schlecht, als auf einer Party plötzlich Bruce Willis vor ihm stand.
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So zeigte sich der Millionär am liebsten: Hier war eindeutig Klotzen statt Kleckern angesagt.
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Pose vor eine Luxuslimousine und einem Privat-Heli.
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Im Hintergrund des Traumstrands ist die große Yacht zu sehen, auf der Schmitz seinen Urlaub verbrachte.
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"Mr. Dotcom" zwischen überdimensionalen Handschellen am Strand. Nun klickten die echten.
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Hier ging es mit dem Beiboot von einer Yacht an den Strand.
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Am meisten Kohle gab der Lebemann jedoch für seine Luxusautos aus. Hier sieht man einen kleinen Teil des Fuhrparks in der eigenen Tiefgarage.
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Im Privatjet lässt es sich angehnem reisen. Häufig hatte...
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...er dabei schöne Frauen an seiner Seite. Diese teilten...
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...auch gerne den Whirlpool mit ihm.
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Nun wurde Kim Schmitz in Auckland verhaftet. Eine Freilassung gegen Kaution wurde wegen Fluchtgefahr abgelehnt.
Kaution
Ein neuseeländisches Gericht hatte entschieden, dass der Deutsche gegen Kaution auf freiem Fuß bleibt. Der gebürtige Kieler Kim Dotcom, früher Schmitz, darf in seinem Haus nördlich von Auckland auf die Anhörung im Auslieferungsverfahren im August warten. Die USA wollen Dotcom und einigen seiner Mitarbeiter wegen Urheberrechtsverletzungen und Betrugs den Prozess machen.
Dotcom war im Januar in seinem Anwesen in Coatesville bei Auckland festgenommen worden. Gegen seine Freilassung auf Kaution war die Staatsanwaltschaft in Berufung gegangen. Sie fürchtet, dass Dotcom sich mit seiner schwangeren Frau und drei kleinen Kindern nach Deutschland absetzen könnte. Diese Gefahr sah der Richter nicht. Dotcom muss eine elektronische Fessel am Fußgelenk tragen und sei damit ausreichend zu überwachen.
Umschlagplatz für illegale Kopien
Die US-Behörden werfen Dotcom und seinen Mitarbeitern vor, Copyright-Besitzer in großem Stil um ihre Einkünfte gebracht zu haben. Megaupload sei einer der größten Umschlagplätze für illegale Kopien von Musik und Filmen gewesen. Den Rechteinhabern sei eine halbe Milliarde Dollar Schaden entstanden.
Dotcom weist die Vorwürfe zurück und wehrt sich gegen die Auslieferung. Er darf bis zur Anhörung kein Internet benutzen und sein Haus nur mit Genehmigung der Behörden verlassen. Bei der Festnahme waren Konten Wertgegenstände im mehrstelligen Millionenbereich sichergestellt worden.