WeatherBill.com

Versicherung gegen schlechtes Wetter

03.01.2007

Auf der Website WeatherBill.com kann man sich schlechtes Wetter mit Geld bezahlen lassen.

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David Friedberg, ein ehemaliger Google-Mitarbeiter, hat nun ein ambitioniertes Projekt gestartet: Auf seiner Website WeatherBill kann man nicht nur den aktuellen Wetterbericht und Prognosen abrufen, sondern sich auch gleich noch gegen schlechtes (oder gutes) Wetter versichern lassen.

Beispiel: Angenommen man lebt in San Francisco und will für jeden Regetag im März 2007 100 Dollar "Versicherung" kassieren, dann kostet diese Versicherung 370,64 Dollar! Jede nur erdenkliche Wettersituation lässt sich so mit Bargeld absichern.

Für Firmen und Privatleute
Neben Privatleuten, die die Wetterversicherung wahrscheinlich eher als Glückspiel betreiben, wendet sich der Service in erster Linie an Geschäftsleute oder Unternehmen wie Golfplätze, Freiluftkinos oder Freizeitparks.

Damit David Friedberg mit WeatherBill nicht baden geht, sorgt ein aufwendiger statistischer und meteorologischer Prozess im Hintergrund dafür, dass Wetterprognosen und historische Erfahrungswerte in die berechnung der Versicherungskosten einfließen. Im durchschnitt verdient WeatherBill demnach auch mehr Geld als es an Versicherungssummen wieder auszahlen muss.

Leider funktioniert der Service vorerst nur in den USA - andere Regionen (auch Europa) sollen erst im Laufe des Jahres folgen.

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