Aufregung um das neue iPhone. Ein Test-Video zeigt wie leicht das neue Model unter geringster Krafteinwirkung bricht.
Noch ist das neue iPhone keine Woche auf dem Markt, schon gibt es die erste Aufregung. Der bekannte YouTuber Zack Nelson, dessen Kanal "JerryRigEverything" für seine Tests bekannt ist, hat sich das Gerät vorgenommen und ist dabei auf so manche Besonderheiten gestoßen.
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Zu Beginn gibt es noch Lob
Zu Beginn hat Nelson das 6,7 Zoll große Display auf Kratzfestigkeit geprüft und das Ergebnis ist durchaus positiv. Selbst Werkzeuge der "Stufe 7" hinterlassen nur oberflächliche Spuren. "Apple ist hier auf dem richtigen Weg", lobt der Tech-YouTuber.
Doch das Titan-Gehäuse schockt den Youtuber. Die Kamera hält Nelsons Stanley-Messer stand, aber die blaue Beschichtung des Titanrahmens erweist sich als empfindlich. Sofort kommt das silbrig glänzende Titan zum Vorschein. Einzig die Aussparung für die 5G-Antenne bleibt unversehrt. Nelson kommentiert: "Vielleicht sollten sie ein Telefon aus diesem Material herstellen, was auch immer es ist."
Hier das ganze Aufreger-Video
Der Hitze- und Feuertest, bei dem ein Feuerzeug mehrere Sekunden lang ans Display gehalten wird, übersteht das iPhone mühelos. Doch dann folgt der Schockmoment. Beim Biegetest, bei dem Nelson das Gerät mit seinen Händen verbiegt, bricht das hintere Glasdisplay ohne große Anstrengung.
"Ich muss zugeben, das habe ich nicht erwartet", zeigt sich Nelson erstaunt. Er führt seit 11 Jahren Biegetests durch und die meisten Handys halten dem stand, vor allem iPhones. Doch dieses Mal ist es anders. Obwohl der Titanrahmen als stabiler gilt als der Aluminiumrahmen der vorherigen iPhone-Generationen, ist er weniger flexibel.
Nelson wiederholt den Biegetest mit einem 6,1-Zoll-iPhone 15 Pro und dieses bleibt unbeschädigt. Das Ergebnis ist eindeutig: Selbst mit angepriesenen robusten Materialien ist das neue iPhone 15 Pro Max alles andere als unzerstörbar.