Vphone S8

Kleinstes Smartphone der Welt

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Unglaublich, wie viel Technik man in ein kleines Gehäuse stecken kann.

Bei den Smartphone-Displays gab es in den letzten Jahren einen eindeutigen Trend: „Je größer, umso besser“. Selbst Apple musste sich diesem Kundenwunsch beugen, und bietet das iPhone mittlerweile mit einem bis zu 5,5 Zoll großen Display an. Doch nun will sich ein Hersteller diesem Trend entgegenstellen und bringt das laut eigenen Angaben kleinste Smartphone der Welt auf den Markt.

Kleinstes Smartphone der Welt
© Vphone
Das fast quadratische Vphone S8 sieht aus wie eine Apple Watch ohne Armband.

1,54 Zoll und SIM-Kartenslot

Konkret hat Vphone das neue S8 vorgestellt. Und dieses ist tatsächlich äußerst kompakt. So weist der Touchscreen eine Diagonale von lediglich 1,54 Zoll auf. Optisch sieht das Gerät aus wie eine Apple Watch ohne Armband und (Dreh-)Krone. Passend dazu kommt der verwendete MT2502-Einkern-Prozessor (Cortex A7 mit 1,6 GHz) auch in diversen Wearables zum Einsatz. Der mickrige interne 128 MB Speicher kann via microSD-Karten zumindest auf 8 GB erweitert werden. So haben auch einige Musiktitel und Fotos Platz. Der Arbeitsspeicher von 64 MB zeigt, dass der Hersteller keine Kunden im Visier hat, die auf hohe Rechenleistung setzen. Dank microSIM-Slot läuft das Vphone S8 völlig autark. Man kann damit telefonieren, diverse Apps verwenden und im Internet surfen. Dennoch kann es auch mit Android- und iOS-Smartphones gekoppelt werden, was den Funktionsumfang erhöht.

Kleinstes Smartphone der Welt
© Vphone
Via Bluetooth 4.0 kann das S8 mit Android- und iOS-Geräten gekoppelt werden.

Günstiges Mini-Gadget

Zu den weiteren Highlights des nur 46,7 x 37,3 x 9,9 Millimeter großen und 30 Gramm leichten Smartphones zählen integrierte Fitness-Funktionen wie Pulsmesser, Schrittzähler und Gyroskop. Ein GPS-Modul fand jedoch keinen  Platz. Wie lange der 380 mAh durchhält, wollte Vphone nicht verraten. Das S8 soll aber in Kürze in den Handel kommen und lediglich 30 Dollar kosten. Ob es auch in Europa verkauft offiziell wird, steht in den Sternen. Über das Internet werden es sich aber auch heimische Interessenten organisieren können.

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