Behörden raten den Browser derzeit nicht zu benutzen. Mozilla bestätigte die Lücke!
Nun hat es auch die Mozilla Foundation erwischt. Nachdem in den letzten Wochen beim Microsoft-Browser Internet Explorer mehrere Lücken aufgetreten waren, und französische und deutsche Behörden vor dessen Nutzung warnten, gibt es nun beim Hauptkonkurrenten Firefox ein gravierendes Problem.
Lücke bestätigt
Anscheinend wurde die kritische Lücke,
durch welche sich Hacker Zugriff auf fremde Computer verschaffen können,
bereits Ende Februar von einer russischen Internet-Sicherheitsfirma
entdeckt. Bisher wurde das Problem jedoch nie bestätigt. Heute gab aber Mozilla
selbst bekannt, dass die Sicherheitslücke real ist und ein großes
Sicherheitsrisiko birgt. Kurz danach gab das BSI (deutsches Bundesamt für
Sicherheit in der Informationstechnik) eine Warnung
heraus, in der vor der Verwendung des aktuellen Firefox 3.6 abgeraten
wird. Firefox-User sollen deshalb einen alternativen Browser verwenden, bis
die Lücke beseitigt ist.
Patch lässt auf sich warten
Laut einer Stellungnahme von
Mozilla wird der Patch (Update auf Version 3.6.2) für diese Lücke erst am
30. März erhältlich sein.
Alternative Browser
Als hervorragende und sicherere Alternativen
erweisen sich die Downloads der Gratis-Browser Chrome
(Google), Safari
(Apple) oder Opera. Des
Weiteren kann man auch mit dem aktuellen IE
8 problemlos surfen.