"Swipebuster"

Achtung: Website deckt Tinder-User auf

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Jezt können auch Nicht-Nutzer sehen, wer die Dating-App verwendet.

Tinder-Nutzer aufgepasst! Eine neue Webseite bietet allen Nutzern die Möglichkeit herauszufinden, wer die Dating-App verwendet. Man muss also nicht bei Tinder registriert sein, um sehen zu können, welche Personen (aus dem Bekanntenkreis) die Plattform nutzen. So können beispielsweise Ehepartner kontrollieren, ob der eigene Gatte oder die eigene Gattin Tinder hinter ihrem Rücken verwenden.

Zugriff auf Entwickler-Schnittstelle
Die umstrittene Seite heißt Swipebuster und gibt die Informationen gegen eine Gebühr von 4,99 US-Dollar preis. Um an die Daten zu kommen, verwenden die Betreiber laut eigenen Angaben die offizielle Entwickler-Schnittstelle von Tinder. Nutzer müssen auf der Seite nur den Vornamen, das Geschlecht und den ungefähren Aufenthaltsort der zu überprüfenden Person eingeben. Und schon bekommen sie die passenden Ergebnisse.

Denkanstoß
Mit dem Service will Swipebuster angeblich nur aufzeigen, wie leichtsinnig Personen im Internet private Daten von sich preisgeben. Die Spionage-Möglichkeit soll den Nutzern die Augen öffnen und sie zu einem vorsichtigeren Umgang mit ihrer Privatsphäre bewegen. Das klingt zwar alles schön und gut - in Wahrheit dürften es die Betreiber aber eher auf die Einnahmen abgesehen haben. Denn ansonsten könnten sie die Daten auch kostenlos zur Verfügung stellen.

Externer Link
www.swipebuster.com

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