Nutzer können wichtige Wörter oder Sätze hervorheben oder durchstreichen.
Gute Nachricht für alle iPhone-Besitzer, die WhatsApp nutzen: Über den Kurzmitteilungsdienst können nun auch formatierte Texte verschickt werden. Das jüngste Update (Version 2.12.17) ermöglicht iOS-Usern wichtige Wörter oder Sätze hervorzuheben oder durchzustreichen. Für Android wurde die neue Funktion noch nicht freigeschaltet. Wer sie dennoch bereits nutzen möchte, kann sich die jüngste Beta-Version (2.12.535) auf sein Android-Smartphone herunterladen.
Markierungen funktionieren per "Stern", "Tilde" und "Unterstrich"
Dank dem Update können Wörter, Sätze, etc. gefettet werden, indem am Anfang und am Ende der jeweiligen Passage ein Stern gesetzt wird, etwa so: *fett*. Mit dem entsprechenden Anfügen zweier Unterstriche erscheint das Wort oder der Satz kursiv, so: _kursiv_ . Setzt man vor und hinter einen Text das sogenannte Tilde-Zeichen wird er durchgestrichen, so: ~durchgestrichen~.
Weitere Funktionen kommen
Zuletzt sorgte WhatsApp mit der Einführung des Dokumentenversandes für Begeisterung. Und in diesem Jahr sollen noch weitere neue Funktionen hinzukommen. So sollen WhatsApp-Nutzer u.a. Fotos direkt in der App bearbeiteten
können und ihre Kontakte per Video-Anruf
anrufen können.
>>>Nachlesen: WhatsApp: So senden Sie Dokumente
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Sie müssen lediglich die gewünschte Datei auswählen und am ...
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...Android-Smartphone auf „teilen“ bzw. „Datei senden“ klicken.
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Danach können Sie unter den verfügbaren Versandarten (E-Mail, Dropbox hochladen, etc.) ab sofort auch WhatsApp auswählen.
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Hier können Sie direkt auf einen Kontakt oder einfach auf die App klicken. Nun noch den gewünschten Kontakt auswählen und schon wird das Dokument geteilt.
Erfolgsstory
Der Messenger-Dienst, der gerade seinen siebten Geburtstag gefeiert, wurde 2014 für gut 22 Mrd. Dollar von Facebook übernommen. Im Februar knackte WhatsApp die Marke von einer Milliarde Nutzern. Täglich würden über WhatsApp 42 Milliarden Nachrichten pro Tag übermittelt, hieß damals. Außerdem verschickten die Nutzer täglich 1,6 Milliarden Fotos und 250 Millionen Videos. Zuletzt haben Konkurrenten wie ICQ
und Telegram
den Platzhirsch aber den Kampf angesagt.