EU-Richtlinien

WhatsApp bald erst ab 16?

16.04.2018

Die DSGVO könnte Auswirkungen auf die Richtlinien des Messengers haben.

Zur Vollversion des Artikels
© oe24.at/digital
Zur Vollversion des Artikels

Die kommende EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO)  könnte Auswirkungen auf WhatsApp  haben. Möglicherweise muss der Messenger-Dienst die Richtlinien ändern und das Mindestalter auf 16 Jahre erhöhen.

Bisher ab 13 Jahren

Bisher muss man offiziell 13 Jahre alt sein, um den Messenger zu nutzen. In den Richtlinien wird allerdings auch auf die Altersgrenzen in den jeweiligen Ländern hingewiesen. Die neue Altersgrenze soll mit dem 25. Mai in Kraft treten.

>>>Nachlesen: EU hat neues Bollwerk gegen Datenkraken

EU-Länder dürfen eigene Altersgrenze festlegen

In Artikel 8 der neuen DSGVO steht, dass die Verarbeitung von personenbezogenen Daten eines Kindes erst dann rechtmäßig ist, wenn es das 16. Lebensjahr vollendet hat. EU-Mitglieder dürfen aber selbst eine Altersgrenze festlegen, jedoch nicht unter 13 Jahre. Völlig unklar ist, was mit schon aktiven WhatsApp-Nutzern geschieht, die im Mai noch nicht 16 sind.

>>>Nachlesen: EU will Zugriff auf WhatsApp erleichtern

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel