Neue Features

WhatsApp bekommt geniale Foto-Funktion

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Nutzer werden vor dem Versenden zahlreiche neue Möglichkeiten haben.

Mit über einer Milliarde Nutzer ist WhatsApp der beliebteste Messenger-Dienst der Welt. Damit das auch in Zukunft so bleibt, arbeiten die Entwickler ständig an Verbesserungen. Wie berichtet, dürften bereits in Kürze zwei neue Funktionen freigeschaltet werden. Zum einen die Möglichkeit Dokumente wie PDFs oder Office-Dateien zu verschicken , zum anderen eine Videotelefonie-Funktion . Und nun sickerte durch, dass WhatsApp noch eine weitere Neuerung im Köcher hat.

Weitreichende Bearbeitungsfunktionen
Diese betrifft das Verschicken von Fotos. Derzeit kann man Aufnahmen bevor man sie an Freunde schickt, nur größenmäßig zuschneiden oder drehen. Doch das soll sich schon bald ändern. Ähnlich wie bei Instagram – gehört wie WhatsApp zu Facebook – sollen die Nutzer ihre Fotos vor dem Verschicken direkt in der App bearbeiten können. Konkret ist von diversen Filtern die Rede. Darüber hinaus sollen noch weitere Bearbeitungstools integriert werden. WhatsApp-Nutzer könnten auch die Möglichkeit bekommen, ihre Fotos mit Stickern oder Beschriftungen (Untertitel) zu versehen.

Wann die neuen Foto-Funktionen starten, ist noch nicht klar. 2016 sollte es sich aber noch auf alle Fälle ausgehen.

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Die besten Messenger-Dienste im Überblick

Der 2010 gegründete Dienst ist mit seiner schnörkellosen Bedienung der König unter den SMS-Alternativen und hat jetzt die Marke von einer Milliarde Nutzern geknackt. Facebook kaufte WhatsApp vor zwei Jahren für gut 22 Mrd. Dollar (20,2 Mrd. Euro). Aktuell werden über den Dienst 42 Milliarden Nachrichten täglich verschickt, wie Mitgründer und Chef Jan Koum mitteilte. Er will WhatsApp auf alle Handys auf der Welt bringen.

Das weltgrößte Online-Netzwerk hat mit dem Facebook Messenger auch einen weiteren SMS-Ersatz im Rennen. Der Messenger soll mit einer Vielfalt von Funktionen vom Bezahlen bis zur Taxi-Bestellung so etwas wie das "Schweizer Taschenmesser" unter den Kurzmitteilungsdiensten sein. Anfang des Jahres knackte der Dienst die Marke von 800 Millionen Nutzern weltweit.

Apple startete für seine Kunden 2011 eine eigene SMS-Alternative. Der Dienst läuft nicht nur auf iPhones, sondern auch auf iPads und Mac-Computern. Wie viele Nutzer iMessage hat, ist nicht bekannt, insgesamt ist eine Milliarde Apple-Geräte im Einsatz. Apple betont den Schutz der Privatsphäre durch Verschlüsselung.

Der 2012 in der Schweiz gestartete Dienst hebt besonders die Verschlüsselung hervor, mit der niemand außer den Gesprächspartnern Zugriff auf Inhalte haben könne. Insbesondere nach den Enthüllungen von Edward Snowden zur Internet-Überwachung durch Geheimdienste bekamen Threema und ähnliche Angebote, die mit starker Verschlüsselung werben, starken Zulauf. Allerdings bauten seitdem auch andere westliche Messenger den Krypto-Schutz aus.

Der kostenlose Messaging-Dienst „Telegram“ legt laut eigenen Angaben ebenfalls großen Wert auf Sicherheit für die Nutzer. Zu den weiteren Highlights zählen die Möglichkeit Gruppenchats mit bis zu 200 Personen abzuhalten, die Möglichkeit bis zu 1 GB große Videos zu teilen und mehrere Fotos gleichzeitig zu versenden. Der Dienst ist völlig kostenlos und werbefrei.

In China, wo westliche Online-Dienste weitgehend blockiert sind, haben sich einheimische SMS-Alternativen ausgebreitet. Der Service WeChat der Online-Konzerns Tencent kam zuletzt auf 650 Millionen Nutzer - ein Sprung von 39 Prozent binnen eines Jahres. WeChat unterliegt den Zensur- und Überwachungs-Anforderungen in China und wird deshalb in vielen anderen Ländern skeptisch beäugt.

Ebenfalls in Asien populär ist auch der in Japan gegründete Dienst Line, der zuletzt im Herbst auf 212 Millionen Nutzer kam. Line entstand 2011 als Reaktion auf die massiven Kommunikations-Probleme nach dem verheerenden Erdbeben und Tsunami im März 2011. Eine der Funktionen auf die Line setzt, sind bunte Sticker, die Nutzer untereinander verschicken können.

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