Hammer-Funktion kommt

WhatsApp soll künftig auf mehreren Geräten laufen

06.08.2019

Auf diese Möglichkeit warten die User des Messenger-Dienstes seit Jahren.

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© APA/ROLAND SCHLAGER
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Wie berichtet, arbeitet WhatsApp derzeit an mehreren neuen Funktionen. Dazu zählen u.a. eine direkte Fotobearbeitung, eine Vorschau für Sprachnachrichten oder ein Schutz für das Versenden peinlicher Fotos. Auch der lange ersehnte Dark Mode soll bald starten. Doch nun wurde bekannt, dass der Messenger-Dienst an einer weiteren Neuerung arbeitet. Mit dieser dürfte einer der größten Wünsche der Mehrheit der User in Erfüllung gehen.

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Auf mehreren Geräten verwendbar

Laut einem Bericht von WABetaInfo soll WhatsApp künftig mit einem Account auf mehreren Geräten verwendet werden können. Bisher konnten die Nutzer den Messenger-Dienst nur auf einem Smartphone installieren und nutzen. Die Web-Version funktioniert aktuell auch nur, wenn es eine Internetverbindung zu dem Handy gibt. Hier wird eigentlich nur der Smartphone-Inhalt auf dem Computer gespiegelt. Doch damit dürfte ebenfalls bald Schluss sein.

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Multi-Plattform

Die neue Multi-Plattform-Lösung soll es ermöglichen, dass die User WhatsApp auf mehreren Smartphones (Android und iOS) nutzen können. Außerdem soll die Web-Variante dann unabhängig vom Handy funktionieren. Mit der neuen Multi-Plattform sollen nämlich Nachrichten auch dann am Computer oder Tablet landen, wenn das Handy ausgeschaltet ist. Auch Chats, der Versand von Fotos, etc. sollen in diesem Fall ohne Einschränkungen möglich sein. Und dass WhatsApp an einer eigenständigen iPad-App  arbeitet, ist schon länger bekannt.

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Verfügbarkeit

Wann WhatsApp auf mehreren Geräten verwendbar sein wird, kann WABetaInfo noch nicht sagen. Laut den Insidern dürfte es aber noch etwas dauern, da die neue Multi-Plattform-Lösung auch eine Ausweitung der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung voraussetzt. Sie muss künftig in der Lage sein, eine verschlüsselte Nachricht an mehrere Geräte zu senden. Das bedeutet wiederum einen großen Aufwand für die Entwickler. Bleibt zu hoffen, dass die neue Top-Funktion dennoch zeitnah startet und der Wunsch vieler Nutzer tatsächlich in absehbarer Zeit Erfüllung geht.

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